Das Handbuch zu KMid
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Das Handbuch zu KMid

Antonio Larrosa Jiménez

Übersetzung: Gregor Zumstein
ܜbersetzung: Frank Schütte
Version 2.00.00 (2002-02-05)

KMid ist ein MIDI-/Karaoke-Multimediaspieler


Kapitel 1. Einleitung
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Kapitel 1. Einleitung

KMid ist der MIDI- und Karaokespieler von KDE. Neben anderen hat er mit Echtzeitgraphik und Karaoke-Echtzeithervorhebung von Texten auch einige Eigenschaften, die andere UNIX®-MIDI-Spieler nicht haben.

KMid läuft unter Linux® und FreeBSD. Es baut auf dem OSS-System auf, sollte also auf allen Systemen mit OSS- und KDE-Unterstützung funktionieren. KMid unterstützt ebenfalls den Linux® Ultrasound-Projekttreiber, der für GUS-Karten benötigt wird. ALSA wird einbezogen, sobald es einen Sequenzer unterstützt.

KMid zeigt den Liedtext auf dem Bildschirm mit wechselnder Farbe an, so dass es einfach ist, dem Stück zu folgen.

Ich hoffe, dass Sie bei der Benutzung von KMid genau so viel Spaß haben, wie ich beim Entwickeln.

Antonio Larrosa Jiménez

Fähigkeiten von KMid

Einige der wichtigsten Fähigkeiten von KMid:

  • Eine sehr benutzerfreundliche Oberfläche für die Darstellung von Karaoke-Text mit Echtzeithervorhebung des Stücktextes.

  • Graphische Darstellung der Aktivität jedes MIDI-Kanals durch Hervorhebung der gedrückten Tasten auf der (virtuellen) Tastatur.

  • Der mächtigste MIDI-Mapper, den Sie je auf einem Betriebssystem sehen werden.

  • Drag & Drop so dass Sie in KDE jede MIDI-Datei von einem Konqueror-Fenster auf KMid ziehen können.

  • Sie können das Tempo von Liedern ändern, um diese schneller oder langsamer abzuspielen.

  • Blinkende Lichter helfen Ihnen beim Verfolgen des Rhythmus.

  • Einstellbare Schriftarten für die Darstellung des Karaoke-Textes

  • Unterstützt die beiden vorhandenen Standards, um Text in MIDI-Dateien zu speichern (Liedereignisse oder Textereignisse). KMid ermittelt automatisch das jeweils verwendete Verfahren.

  • Sitzungsunterstützung. Wenn Sie KDE während des Abspielens eines Liedes beenden, startet KMid beim nächsten Mal wieder mit dem gleichen Lied.

  • In Echtzeit einstellbare Lautstärke.

  • Spielt selbst defekte Dateien, die andere MIDI-Spieler zum Absturz bringen!

  • Kann mit gzip komprimierte MIDI/Karaoke-Dateien öffnen wie unkomprimierte Dateien.

  • Braucht nur etwa 0.1% meiner CPU-Zeit (hängt von der Komplexität des Stückes ab).

  • Unterstützt externe MIDI-Synthesizer, AWE, FM und GUS-Karten (für letztere brauchen Sie den LUP-Treiber und gusd).

  • Läuft unter Linux® und FreeBSD (und vielleicht auch anderen UNIX-Ablegern).

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Kapitel 2. Benutzung
Benutzung
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Kapitel 2. Benutzung

Öffnen von Liedern

Sie können ein Stück auf verschiedene Arten öffnen.

Erstens können Sie Öffnen ... aus dem Menü Datei auswählen. Es erscheint der übliche Datei-Dialog, mit dessen Hilfe Sie das gewünschte Lied auswählen können.

Sie können auch eine Datei von einem Konqueror-Fenster in das KMid-Fenster fallen lassen. Dies funktioniert auch mit mehreren Liedern gleichzeitig.

Wenn Sie beim Starten von KMid ein Stück übergeben, wird dieses geöffnet.

Und letztlich können Sie auch ein Lied aus der Liste der aktuellen Sammlung auswählen.

Lieder abspielen
Lieder abspielen

Lieder abspielen

Um ein Musikstück abzuspielen, öffnen Sie es und betätigen Sie den Knopf Abspielen in der Werkzeugleiste, wählen Sie den Eintrag Abspielen aus dem Menü Stück aus oder betätigen Sie die Leertaste.

Bitte beachten Sie, dass KMid ein Stück automatisch startet, sobald Sie es auf das KMid-Fenster ziehen. (Bei mehreren Stücken werden sie zu einer Sammlung hinzugefügt und dann nacheinander abgespielt.)

Sobald KMid ein Stück abspielt, können Sie an eine beliebige Stelle springen, indem Sie die mittlere Maustaste benutzen und mit dem Regler hin und her fahren.

Wenn Sie finden, dass ein Lied zu schnell oder zu langsam abgespielt wird, können Sie auf die Pfeile links und rechts der Tempoanzeige klicken und so die Abspielgeschwindigkeit ändern. Um wieder das ursprüngliche Tempo zu erhalten, doppelklicken Sie auf die Tempo-LCD.

Die Leertaste hat zwei Aufgaben: Wenn ein Stück abgespielt wird, wirkt ein Druck auf die Leertaste wie ein Druck auf den Knopf Pause oder das Auswählen des Menüeintrags Pause im Menü Stück, unterbricht also die Wiedergabe. Betätigen Sie die Leertaste während kein Stück abgespielt wird, startet KMid die Wiedergabe.



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Liedtext anzeigen
Liedtext anzeigen

Liedtext anzeigen

Liedtexte können auf zwei Arten in einem Musikstück gespeichert werden. Einige Stücke verwenden Textereignis, andere verwenden Liedtextereignis und wieder andere beides. Einige Stücke haben gar keinen Text :-)

In KMid können Sie einstellen, welche Ereignisse dargestellt werden sollen und sogar noch besser: Der Ereignistyp wird automatisch ermittelt, den ein Lied benutzt, sodass Sie nichts manuell einstellen müssen. Wenn Sie also im Menü Einstellungen den Eintrag automatische Textauswahl aktivieren, wird automatisch der Karaoke-Text ausgewählt. Sie haben aber immer noch die Möglichkeit, dies zu ändern, wenn Sie die andere Art sehen wollen.

Falls Sie einen Ereignistyp fest einstellen wollen, wählen Sie aus dem Menü Einstellungen die Einträge Textereignisse bzw. Liedereignisse. Die gleiche Funktion haben auch die Tasten 1 und 2.



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Kapitel 3. Sammlungen
Sammlungen
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Kapitel 3. Sammlungen

Eine Sammlung ist eine Liste von MIDI-Dateien, welche Sie zusammenfassen. Diese werden der Reihe nach abgespielt. In diesem Abschnitt steht, wie Sie Sammlungen effizient nutzen können.

Anlegen einer Sammlung

Um eine Sammlung anzulegen, öffnen Sie zuerst den Sammlungsmanager. Diesen finden Sie im Menü Sammlung unter dem Punkt Organisieren .... Klicken Sie dort auf Neu und geben den Namen für die Sammlung an.

Sie können auch eine bestehende Sammlung kopieren, indem Sie auf Kopieren klicken und anschließend den Namen für die neue Sammlung angeben. Diese Sammlung wird am Anfang die gleichen Lieder enthalten wie die ursprüngliche.

Wenn Sie mehr als eine Sammlung haben, können Sie die jeweils Gewünschte im Sammlungsmanager einstellen.

Die temporäre Sammlung (Temporary Collection)
Die temporäre Sammlung (Temporary Collection)

Die temporäre Sammlung (Temporary Collection)

In die temporäre Sammlung gelangen alle Lieder, die Sie zu keiner anderen Sammlung hinzufügen wollen.

Beim Verlassen der Anwendung wird diese Sammlung nicht gespeichert. Bedenken Sie das, wenn Sie viele Stücke hinzufügen.

Lesen Sie auch noch den Rest dieses Abschnitts zum besseren Verständnis der temporären Sammlung.



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Hinzufügen von Liedern zu einer Sammlung
Hinzufügen von Liedern zu einer Sammlung

Hinzufügen von Liedern zu einer Sammlung

Wie Sie Automatisches Hinzufügen zur Sammlung benutzen

Es gibt verschiedene Methoden, ein Lied zu einer Sammlung hinzuzufügen.

Um Lieder zu einer Sammlung hinzuzufügen, muss sie im Sammlungsmanager ausgewählt sein. Dort können Sie mit dem Knopf Hinzufügen ein Lied hinzufügen. Es erscheint wiederum der Datei-Dialog, mit dessen Hilfe Sie das gewünschte Lied auswählen können.

Eine zweite Methode, um ein Lied hinzuzufügen, hängt von der Einstellung Automatisches Hinzufügen zur Sammlung ab.

Wenn Automatisches Hinzufügen zur Sammlung aktiviert ist, wird ein Stück beim Öffnen (unter Verwendung von Datei->Öffnen oder Drag & Drop) automatisch zur aktiven Sammlung hinzugefügt.

Wenn Automatisch hinzufügen zur Sammlung nicht aktiviert ist, wird beim Öffnen eines Stückes die temporäre Sammlung aktiviert und geleert. Dieser Sammlung werden dann die weiterhin geöffneten Stücke hinzugefügt.



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Entfernen von Liedern aus einer Sammlung
Entfernen von Liedern aus einer Sammlung

Entfernen von Liedern aus einer Sammlung

Um ein Lied aus einer Sammlung zu entfernen, müssen Sie den Sammlungsmanager öffnen, die Sammlung und das gewünschte Lied auswählen und dann auf Entfernen klicken.



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Abspielreihenfolge
Abspielreihenfolge

Abspielreihenfolge

Sie können die Reihenfolge auswählen, in der die Lieder abgespielt werden. Wenn Sie Der Reihe nach aus dem Untermenü Abspielreihenfolge des Menüs Sammlung auswählen, werden die Lieder in der Reihenfolge abgespielt, wie sie zur Sammlung hinzugefügt wurden.

Wenn Sie aber zufällige Reihenfolge wählen, erzeugt KMid eine Zufallsvariable und die Lieder werden auch in wirklich zufälliger Reihenfolge abgespielt. Kein Lied wird zweimal abgespielt, und wenn Sie auf den Knopf für Vorheriges Lied klicken, kommt wirklich das zuletzt abgespielte.

Wenn Sie Lieder hinzufügen oder entfernen oder zufällige Reihenfolge im Menü anwählen, wird die Reihenfolge neu festgelegt.



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Ein Lied aus einer Sammlung auswählen
Ein Lied aus einer Sammlung auswählen

Ein Lied aus einer Sammlung auswählen

Um ein Lied abzuspielen, wählen Sie es im Sammlungsmanager aus, oder benutzen die Auswahlliste über dem Karaoke-Text.

Um ein Lied weiter zu springen, wählen Sie den Knopf Nächstes Lied, den Eintrag nächstes Lied aus dem Menü Stück oder drücken die Taste Pfeil rechts.

Um umgekehrt ein Lied zurück zu springen, wählen Sie den Knopf Vorheriges Stück, den Eintrag Vorheriges Stück aus dem Menü Stück oder drücken die Taste Pfeil links.



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Löschen einer Sammlung
Löschen einer Sammlung

Löschen einer Sammlung

Um eine Sammlung zu löschen, öffnen Sie den Sammlungsmanager, wählen dort die zu löschende Sammlung und klicken auf den Knopf Löschen.

Die temporäre Sammlung kann nicht gelöscht werden. Das spielt allerdings keine Rolle, da sie beim Verlassen von KMid nicht gespeichert wird.



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Kapitel 4. MIDI-Maps
MIDI-Maps
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Kapitel 4. MIDI-Maps

Was ist eine MIDI-Map?

Eine MIDI-Map wandelt MIDI-Ereignisse in andere MIDI-Ereignisse um.

Dies ist unbedingt nötig für Synthesizer, die nicht General-MIDI-fähig sind. In diesem Fall übersetzt die MIDI-Map General-MIDI-Ereignisse in Ereignisse, die der Synthesizer versteht.

Zum Beispiel können Sie eine MIDI-Map erstellen, die alle Ereignisse des Typs Change patch to Bright Piano in Ereignisse des Typs Change patch to Trumpet umwandelt und somit immer eine Trompete erklingen lässt , wenn ursprünglich ein Klavier spielen sollte.

Dies mag merkwürdig klingen (wieso eine Trompete anstelle eines Klaviers nehmen?), aber es ist äußerst nützlich. Der GM-Standard definiert zum Beispiel, dass ein MIDI-Keyboard Patch 0 als akustischer Flügel interpretiert wird, aber ein älterer Synthesizer interpretiert Patch 0 z.B. als Elektrische Gitarre und hat den akustischen Flügel z.B. auf Patch 3. Hierin liegt nun die Aufgabe der MIDI-Map. Sie muss alle Ereignisse des Typs Change patch to 0 in Ereignisse des Typs change patch to 3 umwandeln und so auch wirklich das richtige Instrument spielen lassen.

Brauche ich eine MIDI-Map?
Brauche ich eine MIDI-Map?

Brauche ich eine MIDI-Map?

Kurz gesagt, wenn Sie keinen externen Synthesizer haben: Nein.

Wenn Sie nur eine Soundkarte haben, brauchen Sie keine MIDI-Map, weil alle Soundkarten GM-kompatibel sind (inkl. AWE- und GUS-Karten, FM-Geräten und so weiter).

Wenn Sie Musik von einem externen Synthesizer abspielen lassen, welcher nicht GM-kompatibel ist, müssen Sie eine MIDI-Map erstellen. Obwohl Sie vielleicht einen ganzen Nachmittag damit verbringen, Ihre MIDI-Map zu erstellen und verschiedene Werte auszuprobieren für die verschiedenen Einstellungen, werden Sie schließlich dafür entschädigt, weil Sie viele verborgene Fähigkeiten Ihres Keyboards entdecken. Ich habe zum Beispiel ein billiges Yamaha PSS-790, welches nicht GM-kompatibel ist und auch nicht soviele Instrumente hat wie ein GM-Gerät. Mit der MIDI-Map von KMid tönt es aber dank der Klangqualität eines externen Synthesizers besser als die meisten Soundkarten (inkl. AWE).



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Erstellen einer MIDI-Map
Erstellen einer MIDI-Map

Erstellen einer MIDI-Map

Es gibt leider keine Programme, um MIDI-Maps zu erstellen. Sie müssen also die entsprechende Datei von Hand (mit Ihrem Lieblingseditor) bearbeiten.

Eine MIDI-Map ist eine Textdatei, die alle benötigten Umsetzungen für das Abspielen eines Stückes speichert.

Die Datei besteht aus vier Abschnitten: PATCHMAP, KEYMAP, CHANNELMAP und OPTIONS.

Jeder Abschnitt darf nur einmal erscheinen, außer dem KEYMAP-Abschnitt, der so oft erscheinen darf wie gewünscht. Voraussetzung dafür ist aber, dass jedes Auftreten eine unterschiedliche TextID besitzt (siehe unten).

Der allgemeine Aufbau einer MIDI-Map ist wie folgt:

DEFINE PATCHMAP
...
END

DEFINE KEYMAP "Name der Keymap"
...
END

DEFINE KEYMAP "Eine weitere Keymap"
...
END

DEFINE CHANNELMAP
...
END

OPTIONS
...
END

Sie sehen, dass DEFINE gebraucht wird, um anzuzeigen, dass ein Abschnitt beginnt (außer für OPTIONS) und END, dass das Ende eines Abschnittes erreicht ist.

Sie können Kommentare einfügen, indem Sie am Anfang der Zeile ein #-Zeichen setzen.

Bitte schicken Sie mir Ihre Map-Datei als E-Mail, damit ich in zukünftigen Versionen von KMid Unterstützung bieten kann für Geräte, die nicht General-MIDI-kompatibel sind.

Der PATCHMAP Abschnitt

In diesem Abschnitt wird angegeben, wie die Patches von General MIDI auf Ihr spezifisches Keyboard abgebildet werden. Der allgemeine Gebrauch sieht wie folgt aus:

(Name des GM Patch)=(N) [AllKeysTo M]

Wobei N die Nummer ist, die Ihr Keyboard braucht, um Patches empfangen zu können.

Bitte beachten Sie, dass die linke Seite des Gleichheitszeichens ignoriert wird. Es wird angenommen, dass die GM-Patches in der richtigen Reihenfolge vorliegen (von 0 bis 127), Sie dürfen die Reihenfolge also nicht ändern und auch keine Zeile für eines der 128 Instrumente weglassen.

Das optionale AllKeysTo M wird gebraucht, um alle Töne, die dieses Instrument brauchen, auf den Ton mit der Nummer M zu legen. Wenn Ihr Keyboard zum Beispiel keinen Gewehrschuss unterstützt (GM-Patch 127), können Sie eine Trommel (z.B. mit Ton 60) nehmen, die ähnlich wie ein Gewehrschuss tönt. Dazu tragen Sie folgendes in den PATCHMAP-Abschnitt ein:

Gewehrschuß       =100 AllKeysTo 60

Wenn jetzt also eine MIDI-Datei eine Note mit Patch 127 (Gewehrschuss) spielen soll, nimmt es Patch 100 (die Trommel auf Ihrem Keyboard) und spielt den Ton 60, unabhängig davon, welcher Ton in der MIDI-Datei steht.

Bitte beachten Sie, dass hier mit dem Begriff „Trommel-Patch“ der Patch gemeint ist, bei dem jeder Ton ein anderes Perkussionsinstrument (Trommel, Becken, Maracas usw.) darstellt und nicht derjenige, bei dem der Ton die Tonhöhe der immer gleichen Trommel bedeutet (wie ihn manche Keyboards besitzen).

Der KEYMAP Abschnitt

Der KEYMAP Abschnitt wird gebraucht, um anzugeben, wie Töne auf einem bestimmten Kanal oder Instrument abgebildet werden. Der Gebrauch ist:

DEFINE KEYMAP "Name der Keymap"
C 0 =0
C#0 =1
D 0 =2
...
END

Wie beim PATCHMAP-Abschnitt ist die Reihenfolge der Zeilen sehr wichtig, ebenso deren Vorhandensein. Sie müssen also 128 Einträge erstellen.

Sie können für jeden Kanal und jedes Instrument mehrere Keymaps definieren. Sie müssen nur in der ersten Zeile verschiedene Namen verwenden.

Keymaps werden vor allem gebraucht, um Töne auf den Perkussions-Kanal abzubilden. Schauen Sie sich als Beispiel die mitgelieferten Keymaps an.

Der CHANNELMAP-Abschnitt

Dieser Abschnitt kann gebraucht werden, um einige Kanäle auf andere abzubilden. Wenn Sie zum Beispiel den ersten und den zweiten Kanal vertauschen wollen, machen Sie das ganz einfach im CHANNELMAP-Abschnitt.

Allerdings sind diese Einstellungen nützlicher für Keyboards, welche die Perkussion auf einem bestimmten Kanal haben (General MIDI auf Kanal 10, andere brauchen die Kanäle 16 oder 9).

MIDI-Geräte brauchen 16 Kanäle, der CHANNELMAP Abschnitt hat also 16 Zeilen, nummeriert von 0 bis 15, aufgebaut nach folgendem Muster:

(N) = (M) [Keymap "Name"] [ForcePatch x]

N ist dabei der Kanal, welcher auf den Kanal N abgebildet wird. Wenn Sie die Keymap Option benutzen, wird die Keymap mit dem Namen Name für diesen Kanal gebraucht. Die entsprechende Keymap muss natürlich weiter vorne in der Datei definiert sein! Wenn Sie die ForcePatch Option benutzen, werden alle Ereignisse ignoriert, die den Patch auf diesem Kanal zu ändern versuchen. In diesem Fall wird dann immer Patch x benutzt.

Die Option ForcePatch kann zum Beispiel nützlich sein, um immer den Perkussions-Patch auf dem Perkussions-Kanal zu benutzen.

Der Abschnitt OPTIONS

Im Abschnitt OPTIONS können Sie einige ganz nützliche Einstellungen vornehmen:

OPTIONS
PitchBenderRatio = r
MapExpressionToVolumeEvents
END

Sie können eine, keine oder beide Einstellungen angeben.

Der Wert für PitchBenderRatio gibt an, in welchem Verhältnis Pitch-Bender-Ereignisse multipliziert werden. Wenn also eine MIDI-Datei ein Pitch-Bender-Ereignis sendet mit dem Wert n, wird dieses mit der Formel n*(r/4096) umgerechnet und dann erst weitergeleitet. Der Wert 4096 wird benutzt, damit in der Map-Datei keine Dezimalkommas stehen).

Diese Einstellung wird gebraucht, weil GM vorgibt, dass ein Keyboard, das ein Pitch-Bender-Ereignis erhält mit dem Wert 4096, einen Ton höher spielen soll. Leider versuchen aber einige Keyboards um zwei Töne bis zu einer Oktave höher zu spielen. Um den richtigen Wert auf Ihrem Keyboard zu finden, müssen Sie ein bisschen mit KMid herumprobieren.

Wenn die Einstellung MapExpressionToVolumeEvents gebraucht wird und eine MIDI-Datei ein Ausdruckereignis schickt, wird dieses in ein Lautstärkeereignis umgewandelt. Dieses hat den gleichen Effekt, wird aber von mehr Keyboards verstanden. Viele MIDI-Dateien brauchen Ausdrucksereignisse, um am Schluß eines Liedes auszublenden. Wenn Sie also wollen, dass die Musik immer leiser und leiser wird, können Sie diese Einstellung ausprobieren. Vielleicht funktioniert es auch mit Ihrem Synthesizer.



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Der Gebrauch von MIDI-Maps
Der Gebrauch von MIDI-Maps

Der Gebrauch von MIDI-Maps

Um eine MIDI-Map zu benutzen, öffnen Sie einfach den Dialog MIDI-Einstellungen. Diesen finden Sie im Menü unter Einstellungen, Punkt MIDI-Einstellungen

Dort klicken Sie auf Durchsuchen ..., wählen die Map-Datei und freuen sich an der Musik!



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Kapitel 5. Weitergehende Möglichkeiten
Weitergehende Möglichkeiten
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Kapitel 5. Weitergehende Möglichkeiten

Die Kanalansicht

Die Kanalansicht ist ein Fenster mit einer ganzen Reihe Klaviaturen (eine für jeden MIDI-Kanal). Auf diesen Klaviaturen sehen Sie, welche Töne gerade gespielt werden.

Instrumente ändern

Sie können die Kanalansicht auch benutzen, um das Instrument auf einem bestimmten Kanal zu ändern. Für jeden Kanal gibt es eine Auswahlliste, wo Sie ein Instrument auswählen können. Wenn Sie ein Instrument geändert haben, leuchtet der Knopf nicht mehr grün sondern rot, um anzuzeigen, dass nicht mehr das ursprüngliche Instrument benutzt wird.

Um wieder zum ursprünglichen Instrument zurückzugehen, klicken Sie auf den roten Knopf.

Das Aussehen ändern

Die Kanalansicht hat (bis jetzt) zwei verschiedene Ansichten, um die gespielten Töne anzuzeigen. Die Ansicht wählen Sie im Menü Einstellungen unter dem Punkt Kanalansicht: Einstellungen

Im Modus 3D-Ansicht werden die Tasten niedergedrückt, wie bei einem normalen Klavier. Beim Modus 3D-gefüllt werden die gedrückten Tasten auch noch rot eingefärbt, so dass sie leicht gesehen werden. Wenn Sie Klavier oder ein anderes Musikinstrument spielen, können Sie diese Ansicht benutzen, um selbst ein Lied spielen zu lernen. Ich habe diese Technik benutzt (zusammen mit einer Geschwindigkeitsreduktion), und sie ist großartig, um neue Stücke zu lernen.

Die Tempo-LCD
Die Tempo-LCD

Die Tempo-LCD

Die Tempo-LCD zeigt die Geschwindigkeit an, mit der ein Lied abgespielt wird. Je höher die Zahl, desto größer die Geschwindigkeit.

Sie können das Tempo eines Liedes verändern. Wenn Sie also z.B. finden, ein Lied sei zu schnell, um dem Text zu folgen, können Sie es verlangsamen. Um das Tempo zu ändern, benutzen Sie die Pfeile links und rechts von der LCD.

Mit einem Doppelklick auf die LCD stellen Sie wieder das ursprüngliche Tempo ein.



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Kapitel 6. Tastenbelegung
Tastenbelegung
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Kapitel 6. Tastenbelegung

TasteAktion
LeertasteDas geladene Lied abspielen bzw. anhalten, wenn es bereits läuft.
RücktasteWiedergabe anhalten
Pfeil rechtsNächstes Stück in der aktuellen Sammlung
Pfeil linksVorheriges Stück in der aktuellen Sammlung
Pfeil hochLiedtext eine Zeile nach oben rollen
Pfeil runterLiedtext eine Zeile nach unten rollen
Bild aufLiedtext eine Seite nach oben rollen
Bild abLiedtext eine Seite nach unten rollen
1Textereignisse anzeigen
2Liedtextereignisse anzeigen
Strg+OÖffnen eines Stückes
Strg+QKMid beenden
F1Dieses Dokument öffnen
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Kapitel 7. Bei Problemen wenden Sie sich an eine der KDE-Mailinglisten, eine Newsgruppe oder direkt an mich. Beachten Sie auch die FAQ auf der nächsten Seite, und durchsuchen Sie die Newsgruppen oder Archive der Mailinglisten, bevor Sie weitere Fragen stellen.
Bei Problemen wenden Sie sich an eine der KDE-Mailinglisten, eine Newsgruppe oder direkt an mich. Beachten Sie auch die FAQ auf der nächsten Seite, und durchsuchen Sie die Newsgruppen oder Archive der Mailinglisten, bevor Sie weitere Fragen stellen.
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7.1. Was ist eine MIDI-Datei?
7.2. Ich erhalte bessere Resultate mit einem mp3/wav-Spieler, warum sollte ich also KMid verwenden?
7.3. Meine AWE-Karte funktioniert nicht mit KMid. Was kann ich tun?
7.4. Ich möchte ein ganzen Ordner zu einer Sammlung hinzufügen, aber ich habe keine Lust, alle Dateien einzeln hinzuzufügen.
7.5. Ich kann dem Liedtext nicht folgen, er wird zu schnell wiedergegeben!
7.1.

Was ist eine MIDI-Datei?

Eine MIDI-Datei ist eine Datei, die Informationen darüber enthält, wie ein Musikstück gespielt werden muss. Es enthält die Noten, den Rhythmus, die Geschwindigkeit, usw.. Damit kann dieselbe MIDI-Datei auf zwei verschiedenen Geräten zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen, genauso wie zwei verschiedene Musiker die selben Noten auf sehr unterschiedliche Weise spielen können.

7.2.

Ich erhalte bessere Resultate mit einem mp3/wav-Spieler, warum sollte ich also KMid verwenden?

Gut, ich kann niemanden zwingen, KMid zu benutzen. Aber eine typische MIDI-Datei braucht etwa 50 KB, während eine mp3-Datei 4 MB braucht (ein Kompressionsverhältnis von 1:80) und mit einem guten Synthesizer erhalten Sie eine ähnliche Klangqualität. Bei einer MIDI-Datei können Sie darüber hinaus auch die einzelnen Instrumente ändern, die Geschwindigkeit usw. Sie haben die Kontrolle über alles.

7.3.

Meine AWE-Karte funktioniert nicht mit KMid. Was kann ich tun?

Das kann passieren, wenn Sie eine Binärdistribution (rpm,deb) von KMid haben. Das passiert, weil KMid ohne AWE-Unterstützung kompiliert wurde. Um das Problem zu beseitigen müssen Sie eine Quelldistribution herunterladen und installieren (zum Beispiel von KMid's Startseite)

7.4.

Ich möchte ein ganzen Ordner zu einer Sammlung hinzufügen, aber ich habe keine Lust, alle Dateien einzeln hinzuzufügen.

Einverstanden, darum unterstützt KMid Drag & Drop. Öffnen Sie einfach den Ordner, das Sie hinzufügen wollen in Konqueror, wählen alle Dateien aus, und ziehen Sie sie auf das KMid-Fenster.

Aktivieren Sie vorher unbedingt die Einstellung Automatisches Hinzufügen zur Sammlung. Sonst werden die Dateien zur temporären Sammlung hinzugefügt.

7.5.

Ich kann dem Liedtext nicht folgen, er wird zu schnell wiedergegeben!

Sie können die Pfeiltaste links von der Tempo-LCD betätigen, um die Wiedergabe zu verlangsamen. Um das Standardtempo wiederherzustellen können Sie auf die LCD doppelklicken.

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Kapitel 8. Schlussbemerkungen
Schlussbemerkungen
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Kapitel 8. Schlussbemerkungen

Einige Tipps und Tricks

Hier noch ein paar Tipps, um alle Vorteile von KMid zu benutzen:

Öffnen von Liedern

Ich habe auf einer KDE-Arbeitsfläche ein Konqueror-Fenster mit meinem MIDI-Ordner und KMid auf dieser Arbeitsfläche (wenn ich eine MIDI-Datei abspiele) oder angeheftet (wenn ich eine Karaoke-Datei abspiele ) offen. Auf diese Weise muss ich, wenn die Sammlung zu Ende abgespielt ist oder ich eine Datei abspielen möchte, lediglich in das Konqueror-Fenster wechseln und die gewünschte Datei in das Fenster von KMid ziehen.

Wenn Sie nur mal schnell eine Datei anhören wollen, ohne sie gleich zu einer Sammlung hinzuzufügen, schalten Sie die Einstellung Automatisches Hinzufügen zur Sammlung ab, und die neue; Datei wird zur temporären Sammlung hinzugefügt.Öffnen von Dateien

Eine weitere Methode, um eine neue Sammlung anzulegen

Nehmen wir an, Sie haben die MIDI-Dateien A.mid, B.mid und C.mid. Zuerst wollen Sie nur mal die erste Datei abspielen. Also stellen Sie die Einstellung Automatisches Hinzufügen zur Sammlung ab und öffnen A.mid. Ihre temporäre Sammlung enthält dann genau diese eine MIDI-Datei.

Dann entschließen Sie sich, auch B.mid und C.mid abzuspielen und eine Sammlung mit allen drei Dateien zu erstellen. Wie machen Sie das?

Ganz einfach: Stellen Sie die Einstellung Automatisches Hinzufügen zur Sammlung an und öffnen Sie B.mid und C.mid. Sie haben dann in der temporären Sammlung A.mid, B.mid und C.mid. Hier öffnen Sie nun den Dialog Sammlungsmanager und wählen die temporäre Sammlung aus. Dann klicken Sie auf Kopieren, geben den Namen der neuen Sammlung an und sind fertig. Sie haben jetzt eine Sammlung mit den MIDI-Dateien A, B.und C, die beim Beenden von KMid nicht gelöscht wird.

Freunde von KMid
Freunde von KMid

Freunde von KMid

Diese Leute haben mir MIDI-Dateien oder Postkarten gesendet. Allen herzlichen Dank! Wenn ich diese Lieder höre oder die Postkarte sehe, animiert mich das, weiter an KMid zu programmieren.

  • Ola Sigurdson - Taking Care of Business (Bachman Turner Overdrive)

  • EG Lim - Eine wirklich sehr schöne Postkarte von Penang.

  • Günther Starnberger - Amadeus (Falco) und Schrei Nach Liebe (Die Ärzte)

  • Leandro Terrés - All That She Wants und The Sign (Ace of Base)

  • Nick Stoic - Zwei MIDI-Dateien



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Über den Autor
Über den Autor

Über den Autor

KMid wurde von Antonio Larrosa Jiménez aus Málaga (Spanien) geschrieben. Ich studiere Mathematik an der Universität von Málaga. Im Moment bin ich im dritten Jahr, so dass ich nicht viel Freizeit habe für meine Hobbies, aber ich versuche doch, mir ein bisschen Zeit zu nehmen. Als Hobbies habe ich Programmieren, MIDI-Dateien sammeln, Musik machen und Sätze beweisen.

Wenn Sie wissen möchten, wo sie MIDI/Karaoke-Dateien herunterladen können, wenn Sie eine Frage, einen Fehler oder eine Idee für eine Erweiterung von KMid haben, oder auch, wenn Sie mich einfach glücklich machen wollen, schreiben Sie mir eine E-Mail: oder

Sie können mir auch mit Schneckenpost schreiben:

Antonio Larrosa Jimenez Rio Arnoya 10 5B Malaga (Spanien)

Sie machen mir wirklich eine Riesenfreude, wenn Sie mir eine Postkarte von Ihrem Wohnort oder eine MIDI-/Karaoke-Datei von einer lokalen Gruppe schicken. Alle die mir eine Postkarte oder eine MIDI-Datei schicken, werde ich unter Freunde von KMid aufzählen (wenn Sie das wollen). Bevor Sie eine MIDI-Datei schicken, sollten Sie aber mit mir Kontakt aufnehmen, da ich die Datei vielleicht schon habe.

Ich habe KMid vollständig in meiner Freizeit geschrieben und von niemandem dafür Geld gekriegt. Ich möchte daher betonen, dass ich nur darum weiter programmiere, weil/wenn ich Rückmeldungen von Benutzern bekomme (Postkarten oder E-Mails).

Folgenden Personen möchte ich danken, dass Sie mitgeholfen haben, KMid zu entwickeln:

  • Paul J. Leonard - Unterstützung für AWE Karten

  • Sebestyen Zoltan - FreeBSD-Portierung und AWE-Test

  • Christian Esken - Für die Organisation von Multimedia in KDE

  • Stephan Kulow - Configure-Skripte und Hilfe mit automake und CVS

  • Jaroslav Kysela - Hilfe beim Erstellen der Linux® Ultrasound Project Treiber-Unterstützung

  • Takashi Iwai und Joseph H. Bühler - Behebung des Fehlers, dass die Tonhöhe bei AWE-Karten zu hoch war.

  • Adrian Knoth - Für viele Neuigkeiten und gute Tips.

  • Kevin Street - Patch zur Unterstützung von FreeBSD 3.0

  • Mein Dank gilt auch Jose Lus Sanchez für das Testen der GUS-Unterstützung, Ignacio Garcia für das Testen der AWE-Unterstützung, Has Petter Bieker, Ola Sigurdson, Marc Diefenbruch, Peter Gritsch, Magnus Pfeffer, Urko Lusa, Peter-Paul Witta, Thorsten Westheider, Ulrich Cordes und jedem, der mir einen Patch, eine Fehlerbenachrichtigung oder auch nur eine unterstützende E-Mail geschickt hat.

  • Und natürlich gilt mein Dank auch all diesen hervorragenden Musikern im Netz, die uns diese wundervollen MIDI- und Karaoke-Dateien schenken.

Übersetzung: Gregor Zumstein

Überarbeitung der Übersetzung: Frank Schütte



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Copyright und Lizenz
Copyright und Lizenz

Copyright und Lizenz

KMid steht unter dem Copyright von Antonio Larrosa Jiménez, 1999-2001

Die Dokumentation steht unter dem Copyright von Antonio Larrosa Jiménez 1999, 2001

Diese Dokumentation ist unter den Bedingungen der GNU Free Documentation License veröffentlicht.

Dieses Programm ist unter den Bedingungen der GNU General Public License veröffentlicht.



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Anhang A. Installation
Installation
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Anhang A. Installation

Wo bekomme ich KMid?

KMid ist Teil des KDE-Projekts http://www.kde.org/.

KMid finden Sie im kdemultimedia-Paket auf ftp://ftp.kde.org/pub/kde/, dem Haupt-FTP-Server des KDE-Projekts.

Zusätzlich hierzu kann KMid auch auf seiner Homepage gefunden werden, welche sich unter http://www.arrakis.es/~rlarrosa/kmid.html befindet. Auf der Homepage können Sie die Entwicklung mitverfolgen, Informationen suchen und Bilder betrachten. Sie finden dort auch Links zu Seiten mit weiteren Karaoke-Liedern, usw.

Voraussetzungen
Voraussetzungen

Voraussetzungen

Um KMid benutzen zu können, brauchen Sie:

  • KDE (das ja wahrscheinlich bereits installiert ist)

  • Eine Soundkarte. Ich empfehle Ihnen eine gute Soundkarte oder einen externen Synthesizer, da die Klangqualität wesentlich von Ihrer Soundkarte abhängt. Es ist nicht das gleiche, ob Sie ein FM-Gerät oder eine AWE-Karte benutzen.

    Wenn Sie keine Soundkarte haben, müssen Sie KMid mit dem Parameter MODE_DEMO_ONLYVISUAL kompilieren. Es läuft dann, als ob Sie eine Soundkarte hätten, außer dass Sie natürlich keine Musik hören können.



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Kompilierung und Installation
Kompilierung und Installation

Kompilierung und Installation

Um KMid auf Ihrem System zu kompilieren und zu installieren, geben Sie folgende Befehle im Hauptordner der Programm-Quellen von KMid ein:

% ./configure
% make
% make install

Da KMid autoconf und automake benutzt, sollte es dabei keine Schwierigkeiten geben. Sollten dennoch Probleme auftauchen, wenden Sie sich bitte an die KDE-Mailinglisten.

Einige Beispieldateien finden sich nach der Installation unter $KDEDIR/share/apps/kmid

Falls Probleme auftreten, kontaktieren Sie eine der KDE-Mailinglisten oder senden Sie eine Fehlerbenachrichtigung direkt an mich.



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