]> Das Handbuch zu &krec; Arnold Krille
arnold@arnoldarts.de
FrankSchütte
F.Schuette@t-online.de
Deutsche Übersetzung
ArnoldKrille
arnold@roederberg.dyndns.org
Deutsche Übersetzung 0.5.1
2002 2003 2004 Arnold Krille &FDLNotice; 2004-03-01 0.5.1 &krec; ist ein Aufnahmeprogramm für &arts;. Es kann verwendet werden, um jeden möglichen Klang, der aus dem Computer heraus oder herein kommt, aufzunehmen. Es verfügt über einige dynamische Effekte sowie eine Möglichkeit der Wiedergabe von aufgenommenen Stücken. KDE tdemultimedia KRec aRts Aufnahme Oberfläche
Einführung Warum &krec; programmiert wurde Nach einiger Zeit der Arbeit mit &arts; stellte ich fest, das es außer dem Befehlszeilenprogramm artsrec keine Oberfläche zur Aufnahme gibt. Ich sollte jedoch für ein paar Freunde ein Hörspiel aufnehmen, mischen und mastern und ich wollte dafür &Linux; verwenden. Darum fing ich an &krec; zu schreiben. Was &krec; kann &krec; ist ein einfaches Programm. Es stellt eine Verbindung zum &arts;-Server her und leitet die empfangenen Daten in Dateien um. Diese Dateien sind in einem speziellen &krec;-Format, aber die Möglichkeit des wav-, ogg- oder mp3-Exports ist eingebaut. Aber &krec; hat noch viel mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel können mehrfache Aufnahmen in der selben Datei gemacht werden und sogar übereinander gelegt werden. Mehr Informationen bekommen &reporting.bugs; &updating.documentation; Ein erster Blick auf &krec; Bildschirmfoto von &krec; Bildschirmfoto von &krec; direkt nach dem Start. Das Hauptfenster von &krec; im Detail Oben befinden sich eine Menüleiste und zwei Werkzeugleisten. Die erste der Leisten enthält einige nützliche Einträge aus dem Dateimenü, die zweite enthält die wichtigsten Funktionen des Abspielenmenüs. Die Mitte enthält die wichtigen Teile. An der linken Seite befindet sich ein VU-Meter, das die Lautstärke des derzeit aufzunehmenden oder abzuspielenden Audiosignals anzeigt. Kombiniert ist dies mit einem Lautstärkeregler, um direkt den Pegel zu beeinflussen. Der Hauptteil zeigt die aktuelle Datei und besteht aus vier Teilen. Oben wird der Name der Datei angezeigt, darunter die Aufnahmesegmente in chronologischer Reihe und entsprechend skalierter Länge. Darunter befindet sich die Zeitleiste, wo die aktuelle Position angezeigt wird und durch klicken auch geändert werden kann. Als viertes sind unten zwei Elemente, die die aktuelle Position und die Länge der gesamten Datei in einem einstellbaren Format anzeigen. Unten über das gesamte Fenster verteilt befindet sich noch eine Werkzeugleiste, die den Kompressor enthält, um die Dynamik der Aufnahme zu bearbeiten, und eine Statuszeile, die alle möglichen Nachrichten anzeigt. Siehe für weitere Informationen. Wie nehme ich auf? Dieses Kapitel enthält einige Schritt-für-Schritt Anleitungen, die Ihnen den Weg zu guten Aufnahmen mit &krec; ebnen sollen. Interne Musik aufnehmen Der erste Schritt ist eine Aufnahme aus Ihrem beliebtesten &kde;-Medienspieler. Also starten Sie bitte &noatun;, JuK oder &kaboodle;. Es könnten auch andere Abspieler sein, allerdings müssen diese &arts; für die Ausgabe unterstützen, sonst wird das Aufnehmen etwas schwieriger. Also springen Sie bitte über Ihren Schatten und wählen Sie einen Titel, der in einem dieser drei Abspieler laufen soll. Alle drei werden übrigens bei tdemultimedia mitgeliefert, wo auch &krec; enthalten ist. In &krec; wählen Sie nun den Audio-Manager aus dem Menü Extras. Dort sehen Sie nun mindestens eine Zeile mit &krec;::In und eine Zeile mit &krec;::Out. Die zweite Spalte zeigt, was der Eintrag für ein Typ ist, entweder Wiedergabe oder Aufnahme. Die letzte Spalte gibt an, wo der Sound für diesen Eintrag hin geht oder herkommt. Derzeit ist (sollte?) der &krec;::In mit in_soundcard verbunden, was den Eingang Ihrer Soundkarte darstellt. Da die Aufnahme aber von einem Wiedergabeprogramm erfolgen soll und dieses nach out_soundcard ausgibt, klicken wir auf &krec;::In, um es auf eine andere Quelle um zu schalten. Wählen Sie out_soundcard in dem nun erscheinenden Fenster und klicken Sie Ok. Um mehr über den Audio-Manager zu erfahren sehen sie bitte in nach. Nun sollte das VU-Meter in &krec; im Takt der Musik, die Sie hören, auf und ab wackeln. Wenn Sie nichts hören, sollte das VU-Meter nicht ausschlagen. Öffnen Sie nun eine neue Datei entweder indem Sie das erste Symbol der Werkzeugleiste klicken oder indem Sie Neu aus dem Menü Datei wählen. Bestätigen Sie die Qualitätseinstellungen für diesen ersten Versuch oder lesen Sie um mehr darüber zu erfahren. Wählen Sie Aufnahme aus dem Abspielen Abspielen oder drücken Sie die R-Taste. Wenn die Aufnahme fertig ist, wählen Sie Stopp aus dem selben Menü oder nutzen Sie die S-Taste. Das Speichern funktioniert auf die gewohnte Weise, siehe , wenn Sie sich für die Exportfunktionen interessieren. Das war es schon! Nun können Sie die Aufnahme nocheinmal anhören oder Exportieren, vergessen Sie aber nicht, zum Anfang der Aufnahme zurück zu gehen. Aufnahmen vom Line-In oder dem Mikrofoneingang Das Aufnehmen von Quellen außerhalb des PC's ist ein bisschen komplizierter und betrifft mehr Programme und Geräte. Für das weitere Vorgehen wird angenommen, dass die Hardware korrekt installiert ist, die Treiber so arbeiten, wie sie sollen und dass Sie mit Hilfe von &kmix; in der Lage sind, die Gerätelautstärken zu kontrollieren. In &kmix; können auch Kanäle zum Aufnehmen ausgewählt werden, was bedeutet, dass deren Signal an den Analog-Digital-Konverter (kurz DAC) gesendet wird und dann vom Treiber ausgelesen werden kann. Das funktioniert leider bei allen Soundkarten ein wenig anders, so dass Sie wohl nicht am Probieren und Experimentieren vorbei kommen ... Die zweite wichtige Grundlage ist, dass &arts; im Fullduplexmodus laufen muss. Das bedeutet, dass &arts; gleichzeitig von der Soundkarte liest und auf sie schreibt. Starten Sie also &kcontrol; und ändern Sie gegebenenfalls die Einstellungen des Soundsystems (oder Sie drücken Alt+F2 und geben tdecmshell arts ein). Stellen Sie auf der zweiten Registerkarte sicher, dass das Häkchen bei Fullduplex aktiviert ist. Drücken des Ok-Buttons startet &arts; mit den neuen Einstellungen neu, Sie müssen nun auch &krec; neu starten. Nach diesen Vorbereitungen sollte das VU-Meter (siehe ) entsprechend des Signals, das Sie Aufnehmen wollen und in &kmix; ausgewählt haben, flackern. Nun den Pegel anzupassen ist entscheidend für die Qualität der Aufnahmen. Wenn die Verstärkung innerhalb der Soundkarte zu groß ist, entstehen digitale Verzerrungen, da der ADAC nur Werte zwischen einem Minimum und einem Maximum verarbeiten kann und ein Signal, das zu laut ist, wird digital abgeschnitten, was die Aufnahme ruiniert. Auf der anderen Seite aber kommt zu viel Rauschen mit in die Aufnahme, wenn die Lautstärke zu niedrig ist. Sie müssen so also einen Mittelweg wählen, so dass das Signal nicht zu laut ist und verzerrt wird, aber auch nicht zu leise ist, dass es im Rauschen der Geräte verloren geht. Meistens ist es von Vorteil, etwas Luft nach oben zu lassen. Nun kann der Pegel in &krec; ein weiteres Mal angepasst werden, was dann eine Softwareverstärkung ist. Hier ist es angebracht, den Kompressor zum Ausgleichen der Unterschiede zwischen ruhigen und lauteren Passagen zu verringern. Mehr Informationen können in gefunden werden. Die verbleibenden Schritte sind die selben, wie in von Schritt vier an. Wenn Sie mit dem betreffenden Kapitel begonnen haben, sollten Sie den Rest also schon können. &krec; erklärt Dieses Kapitel beschreibt einige Teile und Funktionen von &krec; im Detail und gibt einige Tipps zur Benutzung. Die Einträge sind im englischen Original alphabetisch (also in der Übersetzung zufällig) sortiert, nicht nach Wichtigkeit. Der Audio-Manager Der Audio-Manager wird benötigt um die Ausgänge verschiedener Programme mit existierenden oder neuen Bussen zu verbinden. Ein Bus ist eine Art virtueller Signalverteiler. Jeder Wiedergabe- und Aufnahmeeintrag kann mit genau einem Bus verbunden werden, jedoch können auf einem Bus mehrere Programme liegen. Ein Beispiel: Die Ausgabe von &noatun; kann auf den Hauptausgangsbus oder jeden anderen Bus gelegt sein. Aber mehrere &noatun;s können alle auf den Hauptausgang gelegt sein. Das Hauptfenster des Audio-Managers Es enthält drei Spalten: Der Name des Eintrags, der da Klänge von sich gibt oder aufnimmt. Der Typ des Eintrags, entweder Wiedergabe oder Aufnahme. Der Bus, an den der Eintrag angeschlossen ist. Klicken auf einen Eintrag öffnet den Busdialog für diesen Eintrag. Der Busdialog Der Hauptteil zeigt alle derzeit existierenden Busse. Wählen Sie einen davon um Audiodaten auf ihn zu schicken oder von ihm zu bekommen. Unten können Sie neue Busse erstellen um diese dann für Verbindungen zu nutzen. Um von einem &arts;-fähigen Wiedergabeprogramm aufzunehmen und gleichzeitig zu hören, was aufgenommen wird, erstellen Sie einen neuen Bus (zum Beispiel Test), verbinden das Wiedergabeprogramm mit diesem Bus (nun werden Sie vermutlich nichts mehr hören), verbinden des &krec;::In mit dem neuen Bus und schalten Durchspielen ein. Der Kompressor Wenn Sie mit einem Mikrofon aufnehmen, werden Sie wahrscheinlich bemerkt haben, dass die Lautstärke starken Schwankungen von sehr leise bis fast verzerrt unterworfen ist, speziell Gesang oder Sprache. Um dies auszugleichen werden Kompressoren eingesetzt. Einfach gesagt, macht der Kompressor alles, was lauter als ein eingestellter Schwellenwert (threshold) ist, um einen gegebenen Faktor Verhältnis (ratio) leiser. Beachten Sie, dass der Schwellenwert logarithmisch geregelt wird, eine mittlere Einstellung des Reglers entspricht einer ziemlich niedrigen Schwelle, aber das ist in der Anwendung ziemlich nützlich. Bemerkt sei außerdem, dass der Verhältnisregler seinen größten Wert ganz nach links gedreht hat, die ganz rechte Stellung des Potis bedeutet keine Kompression. Da dieser Vorgang die Lautstärke des Signals herabsenkt, gibt es einen Ausgabe-Regler, um das Signal wieder lauter zu machen. Anstieg und Abfall regeln die Zeit, nach der der Kompressor reagiert (die Zeit, nachdem das Signal den Schwellenwert überschreitet) und die Zeit, die der Kompressor noch arbeitet nachdem das Signal wieder unter dem Schwellenwert ist. Man kann einen Test durchführen, indem man mit Durchspielen in das Mikrofon spricht. Die Unterschiede sind klar zu hören. Tipps zum Umgang mit dem Kompressor Dies sind wirklich nur Tipps. Am Ende zählt nur, wie es klingt. Wenn es also so klingt, wie Sie sich das vorstellen, ist es wohl die richtige Einstellung. Und zögern Sie nicht, ein wenig zu experimentieren. Normale SpracheEine Stimme in Radio oder Fernsehen ist meist sehr heftig komprimiert, denn das Problem bei Sprache ist, dass zwar vielleicht der Pegel am Anfang des Satzes gut ist, aber dann nicht am Ende. Zusätzlich sind die Wortenden meist leiser als die Anfänge der Wörter. Das macht es für die meisten Anwendungen unmöglich eine unkomprimierte Stimme zu verwenden. Beispieleinstellungen: Kurzer Anstieg, mittlere Abfallzeit, niedriger Schwellenwert, sehr großes Verhältnis. Mastering 1: Den Pegel begrenzen (Limiter)Um lediglich Spitzen zu vermeiden ohne die gesamte Dynamik zu komprimieren, nutzen Sie einen hohen Schwellenwert, ein hohes Verhältnis, eine kurze Anstiegszeit und eine kurze bis mittleres Abfallzeit. Das schützt die Aufnahmen von einigen internen digitalen Verzerrungen und, wenn der Schwellenwert ein wenig weiter unten ist, beseitigt es seltene (und wahrscheinlich unerwünschte) Spitzen und gibt mehr Raum für das Aufnahmesignal. Mastering 2: Wirkliche EndbearbeitungEchte Endbearbeitung von Musik ist sehr kompliziert und hängt total von Ihren Hörgewohnheiten und der zu bearbeitenden Musik ab. Meistens wird eine schnelle Anstiegszeit genutzt, damit der Pegel mit dem Bassdrumschlag reduziert wird. Auf der anderen Seite ist ein ständiges Auf- und Abpumpen des Pegel bei jedem Bassdrumschlag unerwünscht, also sollte eine längere Abfallzeit gewählt werden. Das Kompressionsverhältnis sollte nicht zu groß sein. Idealerweise würde man hinter den Kompressor noch einen Limiter einschleifen, um Verzerrungen und Übersteuern zu vermeiden. Einzelne InstrumenteDie nötigen Einstellungen variieren je nach Instrument. Während der Aufnahmen ist es ratsam, eine Limiter-Einstellung zu wählen. Endgültiger TippBenutzen Sie Ihre Ohren und üben und probieren Sie. Alles ist erlaubt, wenn es gut klingt. Konfiguration Zwei Seiten werden in der Konfiguration angezeigt. Die erste enthält allgemeine Einstellungen und wird hier erklärt. Die Zweite ist für die Standardqualitätseinstellungen und ist gleich der in beschriebenen. Generelle Einstellungen Bearbeitet generelle &krec;-Einstellungen. Der erste Teil sind Einstellungen für die Anzeige von Zeiten und Positionen. Der Stil "Reine Samples" zeigt einfach die Nummer der Samples, der nächste zeigt (optional) Stunden, Minuten, Sekunden und Samples. Der dritte Stil ist gleich dem zweiten, allerdings zeigt er Frames statt der Samples. Der vierte Stil zeigt die Größe in Megabyte und Kilobyte und ist nützlich, um den verbrauchten Plattenplatz zu kontrollieren. Rechts der Anzeigestile können die Anzahl der Frames, die in einer Sekunde enthalten sind, eingestellt werden. Das Ankreuzfeld darunter lässt alle Zeitanzeigen etwas gesprächiger werden und die Einheiten mit anzeigen. Das nächste Ankreuzfeld bringt den Tipp des Tages beim Programmstart wieder. Der Knopf darunter zeigt alle Nachrichten wieder an, bei denen "Diese Meldung nicht mehr anzeigen" aktiviert war, die meisten dieser Nachrichten stammen von den Exportfunktionen. Export
Ein Anonymer &krec;-Fan Dein Programm ist echt gut, ich benutze es den ganzen Tag, aber es fehlt wirklich eine Exportfunktion zu wav/mp3/ogg!
Hier ist sie: Die definitive Exportfunktion für &krec;. Die verfügbaren Exportformate variieren nach den zur Kompilierzeit gefundenen Bibliotheken. Alle derzeit verfügbaren sind im Folgenden beschrieben. Das gewünschte Exportmodul wird per Dateiname ausgewählt. Benutzen Sie Datei exportieren ... aus dem Menü Datei, wählen Sie einen Dateinamen samt Endung für die zu exportierende Datei und das Modul wird automatisch anhand der Endung bestimmt. Die Liste der Endungen in diesem Dialog zeigt gleichzeitig, welche Module zur Verfügung stehen. Um die generelle Bedienung des Exports zu verstehen: Technisch gesehen arbeitet das Exportieren wie das Wiedergeben. Das heißt, dass erst die Position, ab der Exportiert werden soll, angewählt werden muss. Auch bedeutet das, dass Sie den Fortschritt des Exportierens daran sehen können, das sich der Positionsmarker vorwärts bewegt. Und das bedeutet, dass es in der Zukunft möglich sein wird, nur eine Auswahl zu Exportieren, genauso, wie nur eine Auswahl gespielt wird. Exportieren in Wavedateien (*.wav) Das einfachste Exportmodul. Es exportiert Ihre &krec;-Datei in eine .wav-Datei mit den Qualitätseinstellungen, die für die gesamte Datei gemacht worden sind. Exportieren in MP3-Dateien (*.mp3) Wahrscheinlich die meistgewünschte Exportfunktion. Dieses Modul exportiert Ihre &krec;-Datei in eine .mp3-Datei. Die Qualitätseinstellungen, die in &kcontrol; im Abschnitt Sound & Multimedia / Audio-CDs gemacht sind, werden auch hier in &krec; genutzt, da die gleichen Bibliotheken genutzt werden, wie die audiocd:/-Funktion. Exportieren in OGG-Dateien (*.ogg) Dieses Modul exportiert Ihre &krec;-Datei in eine .ogg-Datei. Die Qualitätseinstellungen, die in &kcontrol; im Abschnitt Sound & Multimedia / Audio-CDs gemacht sind, werden auch hier in &krec; genutzt, da die gleichen Bibliotheken genutzt werden, wie die audiocd:/-Funktion.
Durchspielen Für alle, die gerne hören, was sie aufnehmen, gibt es im Menü Wiedergabe die sehr nützliche Durchspielen-Option. Diese Option sollten Sie so oft wie möglich verwenden, speziell wenn ein Kompressor oder andere Effekte verwendet werden und Sie kontrollieren wollen, was genau aufgenommen wird. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie keine Rückkopplung erzeugen, indem Sie von out_soundcard aufnehmen und Durchspielen aktivieren. Eine solche Schleife ist zu viel für &arts; und verlangsamt Ihren Computer sehr stark! Es kann passieren, dass Sie &arts; abrupt beenden müssen ... Der Grund ist, dass &arts; für jedes Sample (eigentlich für Sampleblöcke) ein komplettes Audionetz durchrechnet, und wenn ein Sample über eine Schleife aus sich selber berechnet werden soll, müsste &arts; mehr als möglich ist berechnen. Qualitätseinstellungen Die Einstellungen für neue Dateien Dies ist der Dialog um die Einstellungen für neue Dateien vorzunehmen. Dieser Dialog wird angezeigt, wenn Sie eine neue &krec;-Datei erstellen. Hier können Sie ein paar Qualitätseinstellungen für die Aufnahmen vornehmen. Alle diese Einstellungen beeinflussen die letztendliche Größe der Datei. Die Samplingrate sagt dem Audiosystem, wie viele Samples während einer Sekunde aufgenommen werden sollen und wird in Hertz (Hz) beziehungsweise in Kilohertz (kHz) gemessen. Je höher die Rate ist, desto höhere Frequenzen können aufgezeichnet werden. Da mindestens zwei Samples benötigt werden, um eine Sinus-Welle nach zu bauen, ist die maximale Frequenz der Aufnahme halb so groß, wie die Samplingrate. Das menschliche Ohr kann Frequenzen bis zwischen 10kHz und 20kHz hören, abhängig vom Alter. Kleine Kinder kommen wahrscheinlich nahe an 20kHz, während normale Erwachsene bis etwa 15kHz hören und ältere Menschen nur etwa bis 10kHz. Aber selbst höhere Frequenzen, die eigentlich nicht mehr gehört werden können, haben Einfluss auf das, was gehört und gefühlt wird (Stichwort: Psychoakustik). Die Anzahl der Kanäle kann, in Abhängigkeit von der Aufnahmeaufgabe, frei gewählt werden. Wenn ein Monomikrofon ohne Stereoeffekte verwendet wird, reicht die Verwendung von Mono, ohne dass es zu Datenverlusten kommt. Im letzten Teil wird festgelegt, wie viele Bits pro Sample verwendet werden, mögliche Werte sind 8 oder 16 Bit. Je mehr Bit verwendet werden, um so mehr Stufen stehen zwischen dem minimalen und dem maximalen Signal zur Verfügung. 8 Bit sind ein Byte, so dass man auch von ein und zwei Byte Samples reden kann. Der Platz, den eine Aufnahme belegen wird, kann recht einfach errechnet werden: Es ist die Samplingrate multipliziert mit der Anzahl der Kanäle multipliziert mit der Anzahl der Bytes pro Sample multipliziert mit der Anzahl der Sekunden der Aufnahme. Die Größe einer Aufnahme in CD-Qualität berechnenFür eine Minute (60 Sekunden) Audioaufnahme in CD-Qualität (44100Hz, 16 Bit, Stereo) werden 44100 * 2 * 2 * 60 = 10.584.000 Bytes = 10335,938 Kilobytes benötigt. Das sind etwa 10 MB Daten pro Minute. Nutzen Sie immer die beste benötigte Qualität für Aufnahmen! Das Reduzieren der Qualität im Nachhinein ist problemlos jederzeit möglich, aber das Erhöhen der Qualität wird nicht die gewünschten Erfolge bringen, da dafür mehr Daten benötigt werden, als aufgenommen wurden. Durch Selektieren des letzten Eintrags über dem Knopf werden die eingestellten Werte als Standardeinstellung für alle weiteren neuen Dateien verwendet, ohne das dieser Dialog angezeigt wird. Da der gleiche Dialog auch in der Konfiguration verfügbar ist, kann der Eintrag "Beim Erstellen ..." auch dort geändert werden um diesen Dialog für alle neuen Dateien wieder anzuzeigen. VU-Meter Während der Kompressor vielleicht nicht für jede Aufgabe nötig ist, ist das VU-Meter mit seiner eingebauten Lautstärkesteuerung das wichtigste Teil für Aufnahmen mit &krec;. Es zeigt den aktuellen Pegel der Aufnahme nach den genutzten Effekten und nach der Lautstärkeänderung dieses Kontrollelements. Wenn die Anzeige die meiste Zeit tief Rot ist, ist die Aufnahme wahrscheinlich gestört und klingt nicht gut. Wenn die Anzeige nur im Bereich der unteren 2% wackelt, wird in der Aufnahme vermutlich nicht viel zu hören sein. Für gute Aufnahmen sollte der Pegel die meiste Zeit zwischen -12dB und 0dB schwanken. Benutzen Sie den Kompressor um die Dynamik Ihrer Aufnahmen zu bearbeiten. Sehen Sie dafür in nach.
Mitwirkende und Lizenz &krec; Copyright für das Programm 2002-2003 Arnold Krillearnold@arnoldarts.de Copyright für die Dokumentation 2002-2004 Arnold Krille arnold@arnoldarts.de Frank Schütte F.Schuette@t-online.deArnold Krillearnold@roederberg.dyndns.org &underFDL; &underGPL; Installation Wie man &krec; bekommt &install.intro.documentation; Voraussetzungen Zur erfolgreichen Verwendung von &krec; 0.5.1 benötigt man &kde; 3.3. &krec; sollte sich im Paket tdemultimedia befinden. Da dieses Paket sowohl ein lauffähiges &kde; als auch &arts; voraussetzt, sollte alles in Ordnung sein. Kompilierung und Installation &install.compile.documentation; &documentation.index;