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ElektronDONE-JB
Subatomares Teilchen mit der Masse 0,00055 u und Ladung -[i]e[/i]. Diese Ladung nennt man die Elementarladung.
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Elementarladung
[img]e.png[/img] Das Elektron hat eine negative, das Proton eine positive Elementarladung.
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IsotopeDONE-JB
Atome des gleichen Elements und daher gleicher Ordnungszahl, aber unterschiedlicher Massen- und Neutronenzahl.
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Kanalstrahlen oder positive Strahlen
Strahlen von positiven Ionen.
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KathodenstrahlDONE-JB
Strahl von Elektronen, die von der Kathode (negativen
Elektrode) in einem evakuierten Rohr ausgehen.
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Kernbindungsenergie
Das Energieäquivalent zum Massendefekt eines Atomkerns.
Sie entspricht der Energie, die aufzubringen wäre, um den Atomkern in seine
Nucleonen zu zerlegen.
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Massenspektrometer
Instrument, mit dem die Masse von Isotopen und deren relative Häufigkeit gemessen werden kann.
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Massenzahl
Summe aller Protonen und Neutronen im Atomkern. Symbol: "A"
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NeutronDONE-JB
Subatomares Teilchen ohne elektrische Ladung, mit Masse 1,0087 u, das im Atomkern vorkommt.
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ProtonDONE-JB
Subatomares Teilchen mit positiver Ladung und Masse 1,0073 u
und das im Atomkern vorkommt.
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Radioaktivität
Der spontane Zerfall von Atomkernen unter Ausstoß von radioaktiver Strahlung und Umwandlung zu anderen Kernen; natürliche radioaktive Stoffe geben Alpha-, Beta- oder Gamma-Strahlen ab.
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Relative Atommasse A
Relative Atommasse A Masse eines Atoms relativ zum zwölften Teil der Masse eines Atoms C-12
[Atom]
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Anion
Negativ geladenes Ion, entstanden durch Aufnahme eines
oder mehrerer Elektronen durch ein Atom oder eine Gruppe von kovalent
miteinander verbundenen Atomen.
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Avogadro-Zahl
Zahl der Teilchen in einem Mol: [img]n.png[/img]
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Chemische Formel
Formel zur Bezeichnung der Art und relativen Anzahl der
Atome in einer Verbindung mit Hilfe von Elementsymbolen.
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Einatomiges Ion
Geladenes Atom. Zum Beispiel F(-)
[Atom]
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Empirische Formel
Chemische Formel, die das einfachste ganzzahlige
Verhältnis der Atome in einer Verbindung bezeichnet.
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Massenanteil
Anteil des Elements [i]X[/i] an der Masse der Verbindung oder Konzentrationsangabe einer Lösung als Masse des gelösten Stoffes pro Masse Lösung.[i]w[/i] * 100% = Massenprozent.
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Mehratomiges Ion (Molekül-Ion)
Ion, das aus mehreren Atomen besteht.
[Atom]
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Mol
Stoffmenge, die genauso viele Teilchen enthält wie Atome in C-12 enthalten sind, nämlich die Avogadro-Zahl [i]N[/i].
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Molare Masse
Masse eines Mols eines Stoffes. Diese Masse eines Moleküls ergibt sich aus der Summe der molaren Massen der Atome.
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Molmasse
[Molare Masse,Avogadro-Zahl]
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Molekül
Teilchen, das aus mehreren aneinander gebundenen Atomen besteht.
[Atom]
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Molekülformel oder Molekularformel
Chemische Formel, welche die Art und Zahl der Atome in einem Molekül bezeichnet.
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Molekülmasse
Masse eines Moleküls in u-Einheiten.
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Relative Formelmasse und relative Molekülmasse
Summe der relativen Atommassen aller Atome in der Anzahl wie in der chemischen Formel bezeichnet.
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Stöchiometrie
Die quantitativen Beziehungen zwischen Elementen in einer Verbindung und zwischen Elementen und Verbindungen, die an einer chemischen Reaktion beteiligt sind.
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Bildungsenthalpie
Reaktionsenthalpie für die Bildung einer Verbindung aus den Elementen in deren stabilster Form. Die Standard-Bildungsenthalpie bezieht sich auf die Bildungsreaktion unter Standard-Bedingungen, d.h. Norm-Atmosphärendruck (101,3kPa) und einer Standard-Temperatur, in der Regel 25°C = 298 K.
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Bildungsenergie
Benötigte Energie, um die Bindung zwischen zwei Atomen aufzubrechen. Die (Bindungs-) Dissoziationsenergie bezieht sich auf die aufzuwendende Energie zur Trennung der Atome eines zweiatomigen Moleküls. Die mittlere Bindungsenergie bezieht sich auf mehratomige Moleküle und ist ein Mittelwert für gleichartige Bindungen.
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Endotherme Reaktion
Chemische Reaktion unter Aufnahme von Wärme
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Energie
Die Fähigkeit, Arbeit zu leisten
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Exotherme Reaktion
Chemische Reaktion unter Abgabe von Wärme
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Enthalpie
Es gilt [img]enthalpie.png[/img] Die Zustandsfunktion [i]H[/i] nennt man [b]Enthalpie[/b]. Die Änderung der Enthalpie entspricht also der Änderung der inneren Energie U und der Volumenarbeit pV bei konstantem Druck. Für Reaktionen ohne Volumenänderung ist also die Änderung der inneren Energie gleich der Enthalpiedifferenz.
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Innere Energie
Der Energieinhalt eines Systems mit dem Symbol [i]U[/i]. Die Reaktionsenergie ist die Differenz der inneren Energie von Produkten und Reaktanden, es gilt dabei [img]enthalpie.png[/img]
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Joule
SI-Einheit für die Energie. Dabei gilt: [img]joule.png[/img]
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Kalorimeter
Gerät zur Messung der umgesetzten Wärme bei chemischen oder physikalischen Vorgängen.
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Kalorie
Ältere Einheit für Wärmeenergie. Sie entspricht der Energie, die zum Erwärmen von 1g Wasser von 14,5 auf 15,5 °C benötigt wird; genaue Definition: 1 cal = 4.184 J (exakt).
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Reaktionsenergie
Gesamtenergie, die bei einer chemischen Reaktion aufgenommen oder abgegeben wird; sie entspricht der Differenz der inneren Energien von Produkten und Reaktanden.
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Reaktionsenthalpie
Energie, die als Wärme bei einer chemischen Reaktion aufgenommen oder abgeben werden kann: [img]enthalpie.png[/img]
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Satz von Hess
Die Reaktionsenthalpie ist unabhängig davon, ob eine Reaktion in einem oder mehreren Schritten abläuft.
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Satz der konstanten Wärmesummen
Die Reaktionsenthalpie ist unabhängig davon, ob eine Reaktion in einem oder mehreren Schritten abläuft.
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Spezifische Wärme
Benötigte Wärmemenge, um 1 g einer Substanz um 1°C zu erwärmen.
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Thermochemie
Studium der bei chemischen Prozessen umgesetzten Wärmemengen
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Volumenarbeit
Energieform, die spontan von einem Körper höherer Temperatur zu einem niedrigerer Temperatur fließt.
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Wärmekapazität
Benötigte Wärmemenge, um eine gegebene Masse um 1K zu erwärmen.
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Wellenfunktion
Die Wellenfunktion (gr. Symbol Psi) ist eine mathematische Funktion zur Beschreibung eines Elektrons als Welle. Eine Wellenfunktion beschreibt nicht mehr die exakte Bewegung von Teilchen sondern sind ein Maß für die Wahrscheinlichkeit mit der sich ein Teilchen an einem Ort aufhält.
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Valenzelektronen
Elektronen der äußersten Schale eines Hauptgruppenelements, der äußersten zwei Schalen eines Nebengruppenelements oder der äußersten drei Schalen eines Lanthanoids oder Actinoids.
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Unterschale
Durch die Nebenquantenzahl [i]l[/i] bezeichnete Gruppe von Orbitalen gleicher Energie in einer Schale.
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Unschärferelation
W. Heisenberg hat 1927 die Unschärferelation aufgestellt. Diese Theorie sagt aus, dass man von einem Teilchen nicht gleichzeitig Ort ([i]x[/i]) und Impuls ([i]mv[/i]) exakt bestimmen kann. Es ergibt sich folgende Beziehung: [img]unschaerfe.png[/img] Die Unbestimmtheit des Ortes ist mit 70nm etwa 1300 Mal größer als der Radius im Bohr'schen Atommodell (r = 0.053 nm). Somit sind also Bahnmodelle wie bei Bohr nicht zulässig, denn diese mechanischen Modelle treffen Aussagen über Ort und Impuls gleichzeitig. Daher spricht man bei modernen Modellen auch von [b]Wahrscheinlichkeiten[/b] mit denen sich Teilchen aufhalten.
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SpinDONE-JB
Deutung des Magnetfelds eines Elektrons als Folge einer Drehung um seine eigene Achse. Nur zwei Spinzustände sind möglich, die durch die Spinquantenzahl s = +0.5 oder -0.5 charakterisiert werden.
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Spektrum
Durch Aufteilung von Licht in Abhängigkeit von der Wellenlänge erhaltenes Muster. Weißes Licht, in dem alle Wellenlängen vorkommen, ergibt ein kontinuierliches Spektrum. Substanzen, die aus einem angeregten Zustand Licht emittieren, ergeben ein Linienspektrum.
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Schrödinger Gleichung
Gleichung, mit der die Wellenfunktionen der Orbitale berechnet werden. Siehe [i]Wellenfunktion[/i]
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Schale
Gruppe von Orbitalen eines Atoms mit gleicher Hauptquantenzahl n.
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Photon
Kleinste Energieportion von elektromagnetischer Strahlung. Seine Energie E ist der Frequenz ¿ der Strahlung proportional: [img]energie.png[/img]
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Actinoide
Die Elemente, die im Periodensystem dem Actinium (Z = 89) folgen und bei denen als letztes ein 5f-Orbital besetzt wird.
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Angeregter Zustand
Zustand eines Atoms oder Moleküls mit einer Elektronenkonfiguration mit höherer Energie als im Grundzustand.
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Aufbauprinzip
Prinzip zum Aufbau der Atome durch sukzessives Hinzufügen von Protonen und Elektronen.
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Ausschließungsprinzip (Pauli-Prinzip)
Es dürfen keine zwei Elektronen in einem Atom in allen vier Quantenzahlen (n, l, m und s) übereinstimmen.
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Bohr-Atommodell
Modell für das Wasserstoff-Atom, bei dem das Elektron nur auf definierten Kreisbahnen umlaufen kann.
[Atom]
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de Broglie-Beziehung
Beziehung zwischen der Wellenlänge und dem Impuls eines Quants, wenn ein Teilchen als Welle beschrieben wird.
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Diamagnetismus
Substanz, in der alle Elektronen gepaart sind. Sie wird von einem Magnetfeld abgestoßen.
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Edelgase
Elemente der 0. Gruppe (VIII. Hauptgruppe) des Periodensystems. Es sind: Helium, Neon, Argon, Krypton, Xenon und Radon. Sie zeichnen sich durch besondere chemische Reaktionsträgheit aus, woher auch der Name kommt.
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Elektromagnetische Strahlung
Strahlung, die sich mit Lichtgeschwindigkeit (c = 2997.9 Kilometer pro Sekunde) ausbreitet und je nach Experiment als Welle oder als Strahl von Photonen beschrieben werden.
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Elektronenkonfiguration
Anordnung der Elektronen in einem Atom (Verteilung auf die Orbitale).
[Grundzustand]
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Grundzustand
Zustand mit der geringsten möglichen Energie für ein Atom oder Molekül.
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Ionisierungsenergie
Aufzuwendende Energie, um einem Atom oder Ion das am schwächsten gebundene Elektron zu entreißen. Die erste Ionisierungsenergie betrifft das erste Elektron eines Atoms, die zweite das zweite Elektron usw.
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Orbital
Wellenfunktion eines Elektrons in einem Atom; sie ist durch die Quantenzahlen n, l und m charakterisiert. Zu jedem Orbital gehört ein definierter Energiezustand und eine definierte Verteilung der Ladungsdichte. Maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin können das gleiche Orbital besetzen. Das folgende Bild zeigt die fünf D-Orbitale: [img]d_orbitale.jpg[/img]
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Paramagnetismus
Substanzen, die ungepaarte Elektronen enthalten, sind paramagnetisch und werden in ein magnetisches Feld hineingezogen
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Periodensystem
Tabelle der chemischen Elemente, geordnet nach ihrer Ordnungszahl und nach ihren chemischen Eigenschaften.[img]pse.png[/img]
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Periode
Elemente, die in einer Zeile des Periodensystems stehen.
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Bindungslänge
Abstand zwischen den Atomkernen zweier aneinander gebundener Atome.
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Born-Haber-Kreisprozess
Berechnungsverfahren für die Gitterenergie einer Ionenverbindung aus meßbaren Enthalpiewerten
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Abschirmung
Verringerung der auf die Außenelektronen wirksamen Kernladung durch innere Elektronen.
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Effektive Atomgröße
Aufgrund des Abstands zwischen Atomen ermittelte Größe eines Atoms. Je nach der Art der Bindung variiert die effektive Größe, die als Kovalenz-, Ionen-, Metall- oder van der Waals-Radius zum Ausdruck gebracht wird.
[Atom]
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Elektronenaffinität
Die erste Elektronenaffinität ist die Energie, die umgesetzt wird, wenn in einem Gas ein Atom im Grundzustand ein Elektron aufnimmt. Die zweite Elektronenaffinität bezieht sich auf die Aufnahme eines zweiten Elektrons usw.
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Gitterenergie
Freigesetzte Energie, wenn Ionen aus dem Gaszustand zu einem Ionenkristall zusammengefügt werden.
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Ionenbindung
Anziehende Kraft, die negative und positive Ionen zusammenhält und zu einem Ionenkristall führt. Sie kommt durch den Übergang von Elektronen von einer Atomsorte auf eine andere zustande.
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Ionenradius
Radius für die effektive Größe eines einatomigen Ions in einem Ionengitter. Er wird aus den Abständen zwischen den Ionen berechnet.
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Ionenverbindung
Verbindung, die aus Kationen und Anionen aufgebaut ist und durch die elektrostatische Anziehung zwischen ihnen zusammengehalten wird.
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Isoelektronisch
Zwei Teilchen sind dann isoelektronisch wenn sie die gleiche Elektronenkonfiguration haben.
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Kation
Positiv geladenes Ion, entstanden durch Abgabe von einem oder mehreren Elektronen aus einem Atom oder einer Gruppe von kovalent miteinander verbundenen Atomen.
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Koordinationszahl
Die Anzahl der nächsten Nachbarionen um ein Ion in einem Ionenkristall oder die Anzahl der an ein Zentralatom direkt gebundenen Atome.
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Kovalenzradius
Radius für die effektive Größe eines Atoms, das durch kovalente Bindung mit einem anderen Atom verknüpft ist.
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van der Waals-Radius
Radius für die effektive Größe eines Atoms, das nur durch die schwachen van der Waals-Kräfte in Kontakt zu einem anderen Atom gehalten wird.
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Binäre Verbindung
Verbindung, die aus zwei Elementen aufgebaut ist. Zum Beispiel Salzsäure (HCl) oder Kochsalz (NaCl)
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Bindendes Elektronenpaar
Elektronenpaar, das eine kovalente Bindung zwischen zwei Atomen vermittelt.
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Dipolmoment
Produkt aus dem Abstand zwischen den Ladungen und dem Betrag der Ladungen eines elektrischen Dipols.
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Einsames Elektronenpaar
Valenzelektronenpaar, das nicht an einer kovalenten Bindung beteiligt ist.
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Freies Elektronenpaar
[Einsames Elektronenpaar]
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Formalladung
Eine willkürlich einem Atom zugewiesene elektrische Ladung, die sich ergibt, wenn die Bindungselektronen gleichmäßig auf die beteiligten Atome aufgeteilt werden. Formalladungen sind nützlich zur Bewertung und Interpretation von Formeln, Strukturen und Eigenschaften von Molekülen und Molekül-Ionen, geben aber nicht die tatsächliche Ladungsverteilung wieder.
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Kovalente Bindung
Bindung die durch gemeinsame Elektronen zwischen zwei Atomen bewirkt wird. Bei einer Einfachbindung ist ein gemeinsames Elektronenpaar vorhanden, bei einer Doppel- und einer Dreifachbindung sind es zwei bzw. drei gemeinsame Elektronenpaare.
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Mesomerie
Bindung die durch gemeinsame Elektronen zwischen zwei Atomen bewirkt wird. Bei einer Einfachbindung ist ein gemeinsames Elektronenpaar vorhanden, bei einer Doppel- und einer Dreifachbindung sind es zwei bzw. drei gemeinsame Elektronenpaare.
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Resonanz
[Mesomerie]
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Oktett-Regel
Nichtmetalle (außer Wasserstoff) gehen so viele kovalente Bindungen ein, bis sie die acht Elektronen der folgenden Edelgaskonfiguration um sich haben. Das sind in der Regel 8 - N kovalente Bindungen, wenn N die Hauptgruppennummer ist.
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Partieller Ionencharakter
Ein Zahlenwert in Prozent, der die tatsächliche Polarität einer kovalenten Bindung im Verhältnis zur hypothetischen Polarität angibt, die vorläge, wenn zwischen den Atomen eine Ionenbindung bestünde.
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Antibindendes Molekülorbital
Molekülorbital mit geringer Elektronendichte im Bereich zwischen zwei Atomen. Elektronen eines antibindenden Molekülorbitals liegen energetisch höher als Elektronen der Atomorbitale, von denen sie abgeleitet wurden. Die Besetzung eines antibindenden Orbitals mit Elektronen schwächt die Bindung zwischen den Atomen.
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Bindendes Molekülorbital
Molekülorbital mit hoher Elektronendichte im Bereich zwischen zwei Atomen. Elektronen eines bindenden Molekülorbitals liegen energetisch tiefer als Elektronen der Atomorbitale, von denen sie abgeleitet wurden.
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Bindungsordnung
Die Hälfte aus dem Betrag der Anzahl der bindenden minus der Anzahl der antibindenden Elektronen einer Bindung.
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Delokalisierte Bindung
Molekülorbital, dessen Ladungswolke sich über mehr als zwei Atome erstreckt (s. auch Mehrzentrenbindung).
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Hybridisierung
Mathematisches Verfahren, bei dem Wellenfunktionen von Atomorbitalen kombiniert werden, um Wellenfunktion für einen neuen Satz von gleichwertigen Orbitalen zu erhalten. Hybridorbitale werden so gewählt, dass sie der tatsächlichen Struktur eines Moleküls entsprechen.
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Molekülorbital
Orbital, das zu einem Molekül und nicht zu einem einzelnen Atom gehört.
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Pi-Bindung
Kovalente Bindung, deren Ladungsdichte sich auf zwei Bereiche neben der Verbindungslinie zwischen den Atomkernen erstreckt.
[Sigma-Bindung]
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Sigma-Bindung
Kovalente Bindung mit hoher, rotationssymmetrisch verteilter Ladungsdichte im Bereich zwischen zwei Atomkernen.
[Pi-Bindung]
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Valenzelektronenpaar-Abstoßungs-Theorie
Theorie zur Voraussage der Molekülgestalt durch Beachtung der gegenseitigen Abstoßung zwischen bindenden wie auch nichtbindenden Valenzelektronenpaaren eines Atoms. Druck, Volumen und Temperatur sind die Zustandsgrößen eines Gases.
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VSEPR
[Valenzelektronenpaar-Abstoßungs-Theorie]
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Atmosphärendruck
Gasdruck der Atmosphäre. Der mittlere Atmosphärendruck auf Höhe des Meeresspiegels beträgt 101,325 kPa = 1,01325 bar und entspricht der alten Einheit einer physikalischen Atmosphäre (1 atm).
[Bar]
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Avogadro-Gesetz
Gleiche Volumina beliebiger Gase enthalten bei gleichem Druck und gleicher Temperatur gleich viele Teilchen.
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Bar
Einheit für den Druck; 1 bar = 105 Pa.
[Druck]
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Barometer
Gerät zum Messen des Atmosphärendrucks.
[Druck]
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Boyle-Mariotte-Gesetz
Bei konstanter Temperatur ist das Volumen eines Gases umgekehrt proportional zu seinem Druck.
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Dalton-Gesetz der Partialdrücke
Der Gesamtdruck eines Gasgemisches ist gleich der Summe der Partialdrücke aller anwesenden Gase.
[Druck,Barometer]
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Druck
Kraft pro Fläche.
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Effusion
Als Effusion bezeichnet man das Ausströmen eines Gases.
[Graham-Effusionsgesetz]
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Gay-Lussag-Gesetze
Bei konstantem Druck ist das Volumen eines Gases proportional zur absoluten Temperatur. Bei konstantem Volumen ist der Druck eines Gases proportional zur absoluten Temperatur.
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Graham-Effusionsgesetz
Die Ausströmungsgeschwindigkeit eines Gases ist umgekehrt proportional zur Wurzel seiner Dichte oder zur Wurzel seiner molaren Masse.
[Effusion]
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Ideale Gaskonstante R
Proportionalitätskonstante im idealen Gasgesetz; [img]r.png[/img]
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Ideales Gasgesetz
Druck p, Volumen V, Stoffmenge n und Temperatur T eines Gases hängen über die ideale Gaskonstante R wie folgt miteinander zusammen: [img]idealesgg.png[/img]
[Ideale Gaskonstante R]
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Kelvin
SI-Einheit zur Temperaturmessung auf der absoluten Temperaturskala. Die Temperatur in Kelvin ergibt sich aus der Temperatur in °C durch Addition von 273,15.
[Temperatur]
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Kinetische Gastheorie
Modell zur Erklärung der Eigenschaften von Gasen und zur Ableitung des idealen Gasgesetzes.
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Kompressibilitätsfaktor
pV/RT; für 1 mol eines idealen Gases ist er immer gleich 1.
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Kritischer Druck
Druck, der mindestens ausgeübt werden muss, um ein Gas bei der kritischen Temperatur zu verflüssigen.
[Kritischer Druck]
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Kritische Temperatur
Höchste Temperatur, bei der ein Gas durch Druckausübung verflüssigt werden kann.
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Manometer
Gerät zur Messung des Druckes in einem Behälter.
[Barometer]
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Maxwell-Boltzmann-Geschwindigkeitsverteilung
Statistische Verteilung der Geschwindigkeiten der Teilchen in einem Gas.
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Mittlere freie Weglänge
Mittlere Weglänge, die ein Teilchen in einem Gas zwischen zwei Kollisionen mit anderen Teilchen zurücklegt.
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Molvolumen
Volumen, das ein Mol eines Gases einnimmt. Bei Normbedingungen ist das Volumen 22,414 L
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Normbedingungen
Druck p = 101,325 kPa und Temperatur T = 273,15 K.
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Partialdruck
Druck, den eine Komponente eines Gasgemisches ausüben würde, wenn sie als einzige im gleichen Volumen anwesend wäre.
[Bar,Druck,Pascal]
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Pascal
SI-Einheit für den Druck [img]pascal.png[/img]
[Bar,Druck]
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Temperatur
Zustandsgröße von Materie, die bestimmt, in welcher Richtung Wärme fließt. Bei einem Gas ist sie der mittleren kinetischen Energie der Teilchen proportional.
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Amorpher Feststoff
Feststoff, in dem die Teilchen nicht zu einem regelmäßig geordneten Muster angeordnet sind; er hat keinen definierten Schmelzpunkt. Gläser sind amorphe Feststoffe.
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Dampfdruck
Druck des Dampfes, der mit einer Flüssigkeit oder einem Feststoff im Gleichgewicht steht.
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Dipol-Dipol-Kräfte
Anziehungskräfte zwischen polaren Molekülen aufgrund der Anziehung zwischen entgegengesetzten Polen.
[Intermolekulare Kräfte,van der Waals-Kräfte]
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Gefrierpunkt
Temperatur, bei der Flüssigkeit und Feststoff miteinander im Gleichgewicht sind.
[Siedepunkt]
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Schmelzpunkt
[Gefrierpunkt]
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Intermolekulare Kräfte
Kräfte zwischen Molekülen, die diese in Feststoffen und Flüssigkeiten aneinander halten.
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van der Waals-Kräfte
Anziehungskräfte zwischen polaren Molekülen aufgrund der Anziehung zwischen entgegengesetzten Polen.
[Intermolekulare Kräfte,Dipol-Dipol-Kräfte]
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London-Kräfte
Stets vorhandene, zwischenmolekulare Anziehungskräfte. Sie werden durch Anziehung zwischen momentanen Dipolen bewirkt, die durch die Bewegung der Elektronen zustande kommen.
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Dispersionskräfte
[London-Kräfte]
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Modifikationen
Unterschiedliche Kristallstrukturen bei ein und derselben Substanz.
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Oberflächenspannung
In das Innere einer Flüssigkeit gerichtete Kraft, bedingt durch die intermolekularen Anziehungen.
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Phasendiagramm
Diagramm, aus dem sich die Existenzbereiche der Phasen einer Substanz in Abhängigkeit von Druck und Temperatur ersehen lassen.
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Polymorphie
Das Auftreten mehrerer Modifikationen für eine feste Substanz.
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Schmelzenthalpie
Aufzuwendende Energie, um eine gegebene Menge eines Feststoffes bei gegebener Temperatur zu verflüssigen; die Kristallisationsenthalpie hat den gleichen Betrag, jedoch negatives Vorzeichen.
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Siedepunkt
Temperatur, bei welcher der Dampfdruck einer Flüssigkeit gleich groß ist wie der äußere Atmosphärendruck; der normale Siedepunkt wird bei einem Dampfdruck von 101,3 kPa beobachtet.
[Gefrierpunkt]
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Sublimation
Direkte Verdampfung eines Feststoffes ohne zwischenzeitliche Verflüssigung. Bekannt ist dieser Vorgang beim sog. Trockeneis. Hierbei handelt es sich um gefrorenen Kohlendioxid der direkt gasförmig wird.
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Tripelpunkt
Temperatur und Druck, bei dem von einer Substanz die feste, flüssige und gasförmige Phase miteinander im Gleichgewicht stehen.
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Verdampfungsenthalpie
Aufzuwendende Energie, um eine gegebene Flüssigkeitsmenge bei gegebener Temperatur zu verdampfen; die Kondensationsenthalpie hat den gleichen Betrag, jedoch negatives Vorzeichen.
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Viskosität
Widerstand, den eine Flüssigkeit dem Fließen entgegensetzt.
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Wasserstoffbrücke
Intermolekulare Anziehung zwischen dem Wasserstoff-Atom eines Moleküls und einem einsamen Elektronenpaar eines anderen Moleküls; das Wasserstoff-Atom muss eine relativ hohe Partialladung haben, das einsame Elektronenpaar muss zu einem elektronegativen Atom gehören (vorzugsweise F, O oder N).
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Azeotropes Gemisch
Eine Lösung, die einen höheren oder niedrigeren Dampfdruck als jede ihrer Reinkomponenten hat. Durch Destillation kann sie nicht in ihre Reinkomponenten getrennt werden.
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Clausius-Clapeyron-Gleichung
Beziehung zwischen der Verdampfungsenthalpie und den Dampfdrücken p1 und p2 einer Flüssigkeit bei zwei verschiedenen Temperaturen: [img]clausius.png[/img]
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Elektrolyt
Ein Stoff, der in wässriger Lösung Ionen bildet. Elektrolyten leiten Strom.
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Gefrierpunktserniedrigung
Absenkung des Gefrierpunkts eines Lösungsmittels, wenn ein nichtflüchtiger Stoff darin gelöst ist: [img]gfperniedrigung.png[/img]
[Siedepunktserhöhung,Siedepunkt]
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Henry-Dalton-Gesetz
Die Löslichkeit eines Gases in einer Flüssigkeit, mit der es nicht reagiert, ist proportional zum Partialdruck des Gases über der Lösung.
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Hydratation
Umhüllung von in Wasser gelösten Teilchen durch Wasser-Moleküle aufgrund von anziehenden Kräften.
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Hydrathülle
In Wasser gelöste Teilchen werden von Wassermolekülen umgeben. Diesen Vorgang nennt man auch Hydratation. Die vergrößert den Ionenradius auf den sogenannten [b]effektiven Radius[/b]. Dieser Unterschied kann sehr groß sein. Beispielsweise ist hydratisiertes Lithium (das 3.kleinste Ion) größer als die des Cäsium-Ions (Elementnmmer 55).
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Hydratationsenthalpie
Energie, die freigesetzt wird, wenn Ionen aus dem Gaszustand in hydratisierte Ionen in wässriger Lösung überführt werden.
[Hydrathülle]
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Ideale Lösung
Lösung, die dem Raoult-Gesetz gehorcht.
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Lösungsenthalpie
Beim Lösen einer bestimmten Stoffmenge freigesetzte oder aufgenommene Wärme; sie hängt von der Temperatur und der Konzentration der Lösung ab.
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Massenkonzentration
Konzentrationsangabe einer Lösung als Masse gelöster Stoff pro Volumen Lösung.
[Masse]
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Molalität
Konzentrationsangabe einer Lösung in Mol gelöster Stoffe pro kg Lösungsmittel. Symbol [i]b[/i]
[Molare Masse]
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Osmose
Fluss von Lösungsmittel-Molekülen durch eine semipermeable Membran von einer verdünnten in eine konzentriertere Lösung.
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Prinzip des kleinsten Zwanges
Wird auf ein im Gleichgewicht befindliches System ein Zwang ausgeübt, so weicht es aus und ein verlagertes Gleichgewicht stellt sich ein.
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Le Chatelier-Prinzip
[Prinzip des kleinsten Zwanges]
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Raoult-Gesetz
Der Partialdruck einer Komponente einer idealen Lösung ist gleich Stoffmengenanteil der Komponente mal Dampfdruck der einen Komponente.
[Dalton-Gesetz der Partialdrücke]
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Siedepunktserhöhung
Erhöhung des Siedepunkts eines Lösungsmittels, wenn ein nichtflüchtiger Stoff darin gelöst ist: [img]sdperhoehung.png[/img]
[Gefrierpunktserniedrigung,Siedepunkt]
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Gesättigte Lösung
Wenn man in ein Lösungsmittel eine größere Menge eines Stoffes hinzufügt, als sich darin lösen kann, so stellt sich eine Gleichgewicht zwischen der Lösung und dem Bodensatz ein. Es geht also ständig ungelöster Stoff in Lösung und gelöster Stoff wird ausgeschieden. Die Konzentration der Lösung bleibt dabei konstant.
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Solvatation
Umhüllung von gelösten Teilchen durch Lösungsmittel-Moleküle aufgrund von anziehenden Kräften.
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Van't Hoff-Faktor
Verhältnis der beobachteten Gefrierpunktserniedrigung, Siedepunktserhöhung, Dampfdruckerniedrigung oder des osmotischen Druckes einer Elektrolyt-Lösung relativ zum Erwartungswert für eine Nichtelektrolyt-Lösung.
[Siedepunktserhöhung,Gefrierpunktserniedrigung,Osmose]
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Volumenanteil
Konzentrationsangabe als Verhältnis des Volumens einer Komponente zur Summe der Volumina aller Komponenten.
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Amphotere Verbindungen
Verbindungen, die sowohl saure wie basische Eigenschaften hat und sowohl mit Basen als auch mit Säuren reagiert.
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Äquivalentkonzentration
Stoffmengenkonzentration multipliziert mit der Äquivalentzahl (alte Bezeichnung: Normalität).
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Äquivalentmasse
Molare Masse geteilt durch die Äquivalentzahl.
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Äquivalentzahl
Anzahl [i]z[/i] der für eine Reaktion maßgeblichen Teilchen (Protonen, Hydroxyd-Ionen, Elektronen), die von einem Molekül eines Reagenzes zur Verfügung gestellt werden kann.
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Äquivalenzpunkt
Punkt während einer Titration, bei dem äquivalente Mengen der Reaktanden zusammengegeben wurden.
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Arrhenius-Base
Verbindung, die in Wasser Hydroxyd-Ionen bildet.
[Arrhenius-Säure]
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Arrhenius-Neutralisation
Reaktion zwischen H+(aq)- und OH-(aq)-Ionen unter Bildung von Wasser.
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Arrhenius-Säure
Verbindung, die in Wasser Protonen abgibt.
[Arrhenius-Base]
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Base
Nach Arrhenius ein Stoff, der in wässriger Lösung Hydroxyd-Ionen bildet. Nach Brønstedt ein Stoff, der Protonen anlagern kann. Nach Lewis ein Elektronenpaar-Donator.
[Säure]
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Basisches Oxid
Oxid, das mit Wasser eine Base und mit Säuren Salze bildet.
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Disproportionierung
Reaktion, bei der eine Substanz gleichzeitig zum Teil oxidiert und zum Teil reduziert wird.
[Komproportionierung]
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Einprotonige Säure
Säure, die nur ein Proton pro Molekül abgeben kann.
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Fällung
Reaktion in einer Lösung, bei der eine unlösliche Verbindung, ein Niederschlag, gebildet wird.
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Indikator
Substanz, die z.B. bei einer Titration das Erreichen des Äquivalenzpunktes anzeigt. Ein Säure-Base-Indikator hat verschiedene Farben bei verschiedenen pH-Werten.
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Komproportionierung
Reaktion, bei der zwei Verbindungen, in denen das gleiche Element mit unterschiedlichen Oxidationszahlen vorliegt, zu einer Verbindung mit einer dazwischen liegenden Oxidationszahl reagieren.
[Disproportionierung]
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Mehrprotonige Säure
Säure, die mehr als ein Proton pro Molekül abgeben kann.
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Metathese-Reaktion
Reaktion zwischen zwei Verbindungen, bei der Kationen und Anionen ihre Partner tauschen.
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Netto-Ionengleichung
Reaktionsgleichung, bei der nur die miteinander reagierenden Ionen berücksichtigt werden.
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Neutralisation
Reaktion zwischen einer Säure und einer Base.
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Normallösung
Lösung mit einer definierten Äquivalentkonzentration.
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Oxidation
Teil einer Reaktion, bei der es zur Abgabe von Elektronen, d.h. zur Erhöhung der Oxidationszahl kommt.
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Oxidationsmittel
Substanz, die bei einer chemischen Reaktion reduziert wird und dadurch die Oxidation einer anderen Substanz bewirkt.
[Oxidation]
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Oxidationszahl
Fiktive Ionenladung an einem Atom, die sich ergibt, wenn man alle Elektronenpaare von kovalenten Bindungen dem jeweils elektronegativeren Bindungspartner zuteilt.
[Oxidation]
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Oxonium-Ion (Hydronium-Ion)
Ion, das aus einem Proton und einem Wasser-Molekül gebildet wird.
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Reduktion
Teil einer Reaktion, bei der es zur Aufnahme von Elektronen, d.h. zur Erniedrigung der Oxidationszahl kommt.
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Reduktionsmittel
Substanz, die bei einer chemischen Reaktion oxidiert wird und dadurch die Reduktion einer anderen Substanz bewirkt.
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Säure
Nach Arrhenius, eine Wasserstoff-Verbindung, die in wässriger Lösung unter Abgabe von H(+)-Ionen und Bildung von Hydronium-Ionen dissoziiert. Nach Brønstedt eine Verbindung, die H(+)-Ionen abgeben kann (Protonen-Donator). Nach Lewis ein Elektronenpaar-Akzeptor.
[Base]
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Säureanhydrid, saures Oxid
Nichtmetalloxid, das mit Wasser eine Säure bildet.
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Schwache Säuren und Basen
Säuren und Basen, die nur partiell Hydronium- bzw. Hydroxyd-Ionen in wässriger Lösung bilden, also nicht vollständig dissoziieren.
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Starke Säuren und Basen
Säuren und Basen, die in wässriger Lösung vollständig dissoziieren.
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Volumetrische Analyse
Quantitative chemische Analyse, die auf der Messung von Lösungsvolumina basiert.
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Adsorption
Vorgang, bei dem Moleküle an der Oberfläche eines Feststoffs haften bleiben.
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Aktivierter Komplex (Übergangszustand)
Instabile Atom-Anordnung, die vorübergehend im Verlaufe einer chemischen Reaktion auftritt.
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Aktivierungsenergie
Energiedifferenz zwischen der potentiellen Energie des aktivierten Komplexes und derjenigen der Reaktanden.
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Arrhenius-Gleichung
Beziehung zwischen der Geschwindigkeitskonstanten, der Aktivierungsenergie und der Temperatur für eine chemische Reaktion[img]arrhenius.png[/img]
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Chemisorption
Adsorption aufgrund von chemischen Bindungen zwischen einem adsorbierten Stoff und der Oberfläche des adsorbierenden Feststoffes; dadurch werden die chemischen Eigenschaften der adsorbierten Moleküle verändert und Katalyseprozesse ermöglicht.
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Effektive Kollision
Kollision zwischen Teilchen, die zu einer Reaktion führt.
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Geschwindigkeitsbestimmender Schritt
Der langsamste Schritt bei einer mehrstufigen Reaktion; von ihm hängt die Geschwindigkeit der Gesamtreaktion ab.
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Geschwindigkeitsgesetz
Mathematischer Ausdruck, der die Reaktionsgeschwindigkeit und die Reaktandenkonzentrationen in Beziehung setzt.[img]rggeschwindigkeit.png[/img]
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Geschwindigkeitskonstante
Proportionalitätskonstante in einem Geschwindigkeitsgesetz.
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Halbwertszeit
Benötigte Zeit, bis bei einer Reaktion die Hälfte der Reaktanden verbraucht ist. Bei radioaktiven Substanzen: Zeit, die vergeht, bis die Hälfte der Probe zerfallen ist.
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Heterogene Katalyse
Reaktionsbeschleunigung an einem Katalysator, der in einer anderen Phase als die Reaktanden vorliegt.
[Homogene Katalyse,Katalysator]
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Homogene Katalyse
Reaktionsbeschleunigung durch einen Katalysator, der in der gleichen Phase wie die Reaktanden vorliegt.
[Heterogene Katalyse,Katalysator]
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Katalysator
Substanz, die eine chemische Reaktion beschleunigt, ohne selbst verbraucht zu werden. Es findet dabei keine Gleichgewichtsverlagerung statt da sowohl die Hin- als auch die Rück-Reaktion beschleunigt werden.
[Homogene Katalyse,Heterogene Katalyse]
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Kettenreaktion
Vielstufige Reaktion, bei der nach einem Startschritt zwei Reaktionsschritte abwechselnd vielfach wiederholt werden.
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Nucleophile Substitution
Reaktion, bei der in einem Molekül eine nucleophile Gruppe (Lewis-Base) durch eine andere substituiert wird. Bei der SN1-Reaktion wird zuerst die eine Gruppe abgespalten, dann die neue Gruppe angelagert; bei der SN2-Reaktion verlaufen Anlagerung und Abspaltung synchron.
[Substitution]
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Reaktionsgeschwindigkeit
Konzentrationsabnahme eines Reaktanden oder Konzentrationszunahme eines Reaktionsprodukts pro Zeiteinheit; sie ändert sich in der Regel im Verlaufe der Reaktion
[Reaktionskinetik]
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Reaktionskinetik
Lehre der Reaktionsgeschwindigkeiten und Reaktionsmechanismen.
[Reaktionsgeschwindigkeit]
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Reaktionsmechanismus
Beschreibung des Ablaufs einer chemischen Reaktion im einzelnen.
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Reaktionsordnung
Die Summe der Exponenten der Konzentrationen im Geschwindigkeitsgesetz.
[Reaktionskinetik]
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Theorie des Übergangszustands
Theorie, bei der das vorübergehende Auftreten eines Übergangszustands (oder aktivierten Komplexes) im Verlaufe eine Reaktionsschrittes angenommen wird.
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Zwischenprodukt
Substanz, die im Verlaufe einer chemischen Reaktion entsteht und wieder verbraucht wird.
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Chemisches Gleichgewicht
Zustand einer reversiblen chemischen Reaktion, bei dem die Hinreaktion gleich schnell wie die Rückreaktion abläuft.
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Gleichgewichtskonstante
Die Konstante im Massenwirkungsgesetz. Wird es mit Stoffmengenkonzentrationen formuliert, so erhält man das Symbol Kc, wird es mit Partialdrücken von Gasen formuliert, so ist das Symbol Kp.
[Chemisches Gleichgewicht,Massenwirkungsgesetz]
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Heterogenes Gleichgewicht
Gleichgewicht, an dem Substanzen in verschiedenen Phasen beteiligt sind.
[Chemisches Gleichgewicht]
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Massenwirkungsgesetz
Für ein System im chemischen Gleichgewicht gilt: Das Produkt aus den Stoffmengenkonzentrationen (oder Partialdrücken) der Substanzen auf der rechten Seite der Reaktionsgleichung, jeweils potenziert mit den zugehörigen Koeffizienten der Reaktionsgleichung, geteilt durch das entsprechende Produkt der Substanzen auf der linken Seite der Reaktionsgleichung, ist gleich der Gleichgewichtskonstanten. [img]mwg.png[/img]
[Chemisches Gleichgewicht]
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Reaktionsquotient
Zahlenwert, der sich ergibt, wenn beliebige Stoffmengenkonzentrationen (oder Partialdrücke) in den Ausdruck des Massenwirkungsgesetzes eingesetzt werden. Wenn Q = K, so herrscht Gleichgewicht; wenn Q kleiner K, so läuft die Reaktion nach rechts ab, wenn Q größer K, so läuft sie nach links ab.
[Massenwirkungsgesetz]
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Elektrophile Verdrängungsreaktion
Reaktion, bei der eine Lewis-Säure eine andere, schwächere Lewis-Säure verdrängt.
[Nucleophile Verdrängungsreaktion]
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Konjugiertes Säure-Base-Paar
Brønsted-Säure-Base-Paar, das durch Abgabe bzw. Aufnahme eines Protons in Beziehung steht. In folgendem Beispiel ist steht S für Säure und B für Base: [img]konjsbpaar.png[/img]
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Lewis-Base
Teilchenart, die ein Elektronenpaar zur Verfügung stellen kann unter Ausbildung einer kovalenten Bindung: eine nucleophile Spezies.
[Lewis-Säure,Base,Säure]
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Lewis-Säure
Teilchenart, die eine kovalente Bindung mit dem von einer Base zur Verfügung gestellten Elektronenpaar bilden kann: eine elektrophile Spezies.
[Lewis-Base,Base,Säure]
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Lösungsmittelbezogene Base
Substanz, die in Lösung das charakteristische Anion des Lösungsmittel bildet.
[Lösungsmittelbezogene Säure]
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Lösungsmittelbezogene Säure
Substanz, die in Lösung das charakteristische Kation des Lösungsmittel bildet.
[Lösungsmittelbezogene Base]
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Nivellierender Effekt
Effekt des Lösungsmittels auf die Säurestärke von Brønsted-Säuren und -Basen. Eine gelöste Säure kann nicht stärker sauer wirken als die zum Lösungsmittel konjugierte Säure; eine gelöste Base kann nicht stärker basisch wirken als die zum Lösungsmittel konjugierte Base.
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Nucleophile Verdrängungsreaktion
Nucleophile Substitution, bei der eine Lewis-Base eine andere, schwächere Lewis-Base verdrängt.
[Elektrophile Verdrängungsreaktion]
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Aktivität
Mit dem Aktivitätskoeffizienten [i]f[/i] korrigierte Stoffmengenkonzentration mit dem Symbol [i]a[/i] um Abweichungen vom Massenwirkungsgesetz zu korrigieren. Je größer die Konzentration der Lösung, umso mehr weicht [i]f[/i] von 1 ab.
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Basenkonstante
Gleichgewichtskonstante für die Reaktion einer Base mit Wasser.
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Dissoziationsgrad
Anteil der Gesamtkonzentration eines schwachen Elektrolyten, der zu Ionen dissoziiert ist.
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Henderson-Hasselbalch-Gleichung
Gleichung zur Berechnung des pH-Werts einer Pufferlösung: [img]henderson.png[/img]
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Ionenprodukt des Wassers
Produkt aus der Protonenkonzentration mit der Hydroxydionenkonzentration in wässrigen Lösungen; bei 25°C gilt: [img]ionenprodukt.png[/img]
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pH-Wert
Der negative Logarithmus der H+(aq)-Ionenkonzentration: [img]ph.png[/img]
[pOH-Wert,pH-Wert]
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pK-Wert
Der negative Logarithmus einer Gleichgewichtskonstanten: [img]pk.png[/img]
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pOH-Wert
Der negative Logarithmus der OH-(aq)-Ionenkonzentration.
[pH-Wert,pK-Wert]
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Pufferlösung
Lösung, die eine schwache Säure und ihre konjugierte Base enthält. Sie ändert ihren pH-Wert nur geringfügig bei Zugabe begrenzter Mengen von Säuren oder Basen.
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Säuredissoziationskonstante
Gleichgewichtskonstante für die Dissoziation einer Säure.
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Titrationskurve
Graph zur Darstellung des pH-Werts oder des Reduktionspotentials als Funktion der zugegebenen Reagenzmenge im Verlaufe einer Titration.
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Amphoteres Hydroxid
Schwerlösliches Hydroxid, das sowohl bei Zusatz von Basen wie auch von Säuren in Lösung geht.
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Gleichionige Zusätze
Wird eine an einem Gleichgewicht beteiligte Ionenart einer Lösung zugesetzt, so verschiebt sich das Gleichgewicht. Gleichionige Zusätze verringern im allgemeinen die Löslichkeit von schwerlöslichen Verbindungen.
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Ionenprodukt bei schwerlöslichen Verbindungen
Das wie beim Löslichkeitsprodukt gebildete mathematische Produkt der Ionenkonzentrationen einer Lösung. Ist es größer als das Löslichkeitsprodukte, so kommt es zur Fällungsreaktion.
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Komplex
Verbindung, die durch Anlagerung von Liganden (Lewis-Basen) an ein Zentralatom (Lewis-Säure) entsteht.
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Komplexbildungskonstante
Gleichgewichtskonstante für die Bildungsreaktion eines Komplexes.
[Komplexzerfallskonstante]
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Komplexzerfallskonstante
Gleichgewichtskonstante für den Zerfall eines Komplexes: [img]kp.png[/img]
[Komplexbildungskonstante]
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Dissoziationskonstante
Komplexzerfallskonstante
[Komplexzerfallskonstante]
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Löslichkeitsprodukt
Gleichgewichtskonstante für den Vorgang der Auflösung einer schwerlöslichen Verbindung. Die schwerlösliche Verbindung ("Bodenkörper") befindet sich im Gleichgewicht mit Ionen in der Lösung.
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Salzeffekt
Zusatz von Salzen zu einer Lösung erhöht die Löslichkeit von schwerlöslichen Verbindungen.
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Thermodynamik
Die Thermodynamik beschreibt die Veränderung von Energien im Laufe eines Prozesses
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1. Hauptsatz der Thermodynamik
Energie kann von einer Form in eine andere Form umgewandelt werden. Die Gesamtsumme aller Energieformen ist konstant, sie kann weder erzeugt noch vernichtet werden.
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2. Hauptsatz der Thermodynamik
Bei spontanen Zustandsänderungen eines Systems vergrößert sich dessen Entropie, die Unordnung des Systems nimmt zu.
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Zustandsgröße
Die Zustandsgröße eines Systems ist nur von den momentanen Bedingungen, z.B. Druck und Temperatur abhängig, nicht jedoch davon wie dieser Zustand erreicht wurde, z.B. die Innere Energie [i]U[/i]
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Verfahrensgröße
Die Verfahrensgröße eines Systems ist von der Art und Weise wie der momentane Zustand des Systems erreicht wurde abhängig, z.B. die Volumenarbeit
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System
Eingegrenzter Bereich, der für den aktuell ablaufenden Vorgang betrachtet wird. Über die Grenzen des Systems können je nach Randbedingungen Energie und Stoffe ausgetauscht werden
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Umgebung
Alles was außerhalb des Systems ist. Die Umgebung kann Stoff und Energie mit dem System austauschen
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Innere Energie
Die Summe aller möglichen Energien, die ein System abgeben kann
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Entropie
Ist ein Maß für die Unordnung in einem System. Bei freiwillig ablaufenden Prozessen nimmt die Entropie und somit die Unordnung immer zu.
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Absolute Standardentropie
Ist die Entropie die 1 mol eines Stoffes enthält, wenn er von einem perfekten Kristallgitter bei 0 K in den momentanen Zustand überführt wurde
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Standardreaktionsentropie
Ist die Differenz der Entropie zwischen den Edukten und den Produkten einer Reaktion.
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Freie Enthalpie
Auch Gibbsche Enthalpie genannt. Sie beinhaltet die Enthalpieänderungen des betrachteten Systems sowie der Umgebung. Es gilt: [img]freieenthalpie.png[/img]
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Freie Standardenthalpie
Beschreibt die Veränderung der Enthalpien einer Reaktion wenn diese bei Standardbedingungen, Druck = 1013 hPa, Temperatur meist 298 K durchgeführt wird. Die Edukte und Produkte liegen dabei im Standardzustand vor.
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Freie Standardbildungsenthalpie
Gibt die Reaktionsenthalpie für 1 mol einer Substanz an, wenn diese aus den Elementen im Standardzustand hergestellt wird.
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Gleichgewicht
Zustand bei dem die Reaktionsenthalpie eines Systems = 0 ist.
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Anode
Elektrode, an der die Oxidation erfolgt.
[Kathode]
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Bezugselektrode
Elektrode, deren Potential unabhängig von den Verhältnissen in der Lösung ist.
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Brennstoffzelle
Galvanisches Element, bei dem die Reaktionsenthalpie eines Verbrennungsvorgangs direkt in elektrische Energie umgewandelt wird.
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Daniell-Element
Galvanische Zelle mit Zink als Anode und Kupfer als Kathode.
[Elektrode,Elektrolyse]
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Elektrode
Metallisch leitender Gegenstand, der zur Zu- oder Ableitung von elektrischem Strom in einen Elektrolyten eingetaucht ist.
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Elektrolyse
Chemische Reaktion, die durch elektrischen Strom bewirkt wird.
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Elektrolytische Leitung
Leitung von elektrischem Strom durch die Wanderung von Ionen durch eine Salzschmelze oder -lösung. Auch Leitung zweiter Ordnung
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Elektromotorische Kraft (EMK)
Potentialdifferenz zwischen den Elektroden einer galvanischen Zelle; sie ist ein Maß für die Tendenz zum Ablaufen einer Redoxreaktion.
[Elektrode]
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Faraday-Gesetz
Um durch Elektrolyse ein Äquivalent eines Stoffes umzusetzen, werden F = 96485 C benötigt; F ist die Faraday-Konstante, sie entspricht der elektrischen Ladung von 1 mol Elektronen.
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Galvanische Zelle
Zelle, in der eine Redoxreaktion zur Gewinnung von elektrischer Energie ausgenutzt wird.
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Halbzelle
Hälfte einer galvanischen Zelle, in der entweder eine Oxidation oder eine Reduktion abläuft.
[Galvanische Zelle]
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Kathode
Elektrode, an der die Reduktion erfolgt.
[Anode]
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Konzentrationskette
Galvanische Zelle, deren Halbzellen die gleichen Stoffe in unterschiedlichen Konzentrationen enthalten.
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Lokalelement
Kleines, kurzgeschlossenes galvanisches Element an der Berührungsstelle von zwei verschiedenen Metallen; ist eine Elektrolytflüssigkeit anwesend, so wird das unedlere Metall oxidiert.
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Nernst-Gleichung
Gleichung zur Berechnung des Reduktionspotentials in Abhängigkeit von Temperatur und Konzentrationen: [img]nernst.png[/img]
[Oxidation,Reduktion,Elektromagnetische Kraft (EMK)]
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Normalpotential
Halbzellenpotential relativ zur Norm-Wasserstoffelektrode; alle anwesenden Stoffe müssen im Standardzustand vorliegen.
[Norm-Wasserstoffelektrode]
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Norm-Wasserstoffelektrode
Bezugselektrode, deren Normalpotential willkürlich auf0V festgelegt ist. Sie besteht aus einem Platindraht, der von Wasserstoff bei 101,3 kPa umspült wird und in eine Lösung mit Protonenaktivität von 1 taucht.
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Potentiometrische Titration
Titration, bei welcher der Äquivalenzpunkt durch Messung des Potentials einer Elektrode ermittelt wird, das von der Konzentration des zu bestimmenden Stoffes abhängt.
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Reduktionspotential
Halbzellenpotential für einen Reduktionsprozess.
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Salzbrücke
Rohr, das mit einer Salzlösung gefüllt ist und die zwei Halbzellen einer galvanischen Zelle verbindet.
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Silbercoulombmeter
Elektrolysezelle, in der Silber abgeschieden wird; aus der abgeschiedenen Silbermenge kann die durchflossene Elektrizitätsmenge berechnet werden.
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Spannungsreihe
Werden zwei Metalle in einen Behälter mit einer Säure getaucht, so läuft eine chemische Reaktion ab, bei der Ionen vom einen Stoff zum anderen wandern und zum Schluss eine ungleichgewichtige Verteilung von freien Elektronen an den beiden Stoffen angelagert ist (Redoxreaktion). Aus der unterschiedlichen Verteilung der Elektronen ergibt sich stets ein bestimmtes Maß der elektrischen Spannung. Metalle, die dabei gegenüber dem Wasserstoff in der Säure eine positive Spannung haben, werden edle, die mit einer negativen Spannung als unedle Metalle bezeichnet. Die Auflistung in der Reihenfolge der einzelnen Element-Spannungen ergibt die elektrochemische Spannungsreihe.
[Nernst-Gleichung,Reduktion,Oxidation,Spannung]
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Spannung
Die Elektrische Spannung ist eine physikalische Größe, die angibt, wie viel Arbeit nötig ist bzw. frei wird, wenn ein Objekt mit einer bestimmten Ladung entlang eines elektrischen Feldes bewegt wird. Die Einheit ist Volt (V).
[Spannungsreihe]
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Überspannung
Zusätzliche Spannung, die über das theoretische Zellenpotential hinaus angelegt werden muss, um eine Elektrolysereaktion in Gang zu bringen.
[Spannung]
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Substitution
Reaktion, bei der ein Substituent durch einen anderen Substituent ersetzt wird.
[Nucleophile Substitution]